So, hier und jetzt die Begründung, warum Ihr alle Euch jetzt maximal über den zweiten Platz freuen dürft:
Fangen wir an mit dem WO: Die Kartoffel wächst in vielen Ländern dieser Erde, 180 sind es insgesamt, wo sie heimisch ist und zwar unter vielfältigeren klimatischen Bedingungen als jedes andere Nahrungsmittel!
Was macht die Kartoffel gesund ? Sie enthält viel Vitamin C, Vitamin B, Ballaststoffe, Kalium, Magnesium, Fluorid, Zink, Kupfer, Phosphor, Kobalt und Eiweiß.
Welche Arten der Zubereitung sind ideal? Ganz vorne die Pellkartoffel, in wenig Wasser gekocht ist es die perfekte und gesündeste Variante, dicht gefolgt von den klassischen Salzkartoffeln, Ofenkartoffeln und dem Kartoffelpüree (wenn wir sparsam mit der Milch und Butter sind).
Weniger empfehlenswert - und das wid nicht nur Herr Bradley bestätigen - sind Pommes Frites (auch im Backofen nicht gerade kalorienarm, außer man bereitet sie selber zu), Bratkartoffeln oder Kartoffelpuffer..
Kalorien :
100 Gramm Kartoffeln(roh) 75 Kcal.
100 Gramm Pellkartoffeln 85 Kcal.
100 Gramm Pommesfrites 270 Kcal.
100 Gramm Chips 568 Kcal.
100 Gramm Kartoffelpuffer 247 Kcal.
Vermutlich stammen die Vorurteile, dass Kartoffeln “fett” machen, von den diversen Fastfood-Erzeugnissen. Die Kartoffel, gekocht und gebacken, macht erstmal im Vergleich zu Reis und Nudeln sicher nicht dick. Wird sie allerdings in Öl oder Butter gebadet, sieht das natürlich anders aus. Allerdings kann ich auch einen Magerquark mit 100 Gramm Zucker zu einer Kalorienbombe verwandeln. Zu beachten ist, dass auch Backofen-Pommes bei der Herstellung frittiert werden und daher auch eine beachtliche Menge Energie liefern.
In diesem Sinne viel Spaß mit der Kartoffel, ich mag sie übrigens am liebsten trotzdem als Bratkartoffel...