Über dieses Thema habe ich mir schon lang und breit meine Gedanken gemacht. Im Kopf hat man ja immer das klassische Bild des kleinwüchsigen Außerirdischen mit übergroßem Kopf, großen Augen und grünlicher Haut - so wie aus dem Autopsievideo eben, aus welchem auch kultys Avatar stammt.
Seitdem wurde davon zumeist nur marginal abgewichen, sei es in vermeintlichen "Augenzeugenberichten" oder im Falle von Filmkreaturen.
Gut, mal war der Außerirdische etwas größer und bedrohlicher, wie der "Predator", mal "tierischer", wie z. B. H. R. Gigers "Alien", mal war er völlig menschengleich wie so oft im "Star Trek" Universum (was ja Anfangs einfach nur aus Gründen des maskenbildnerischen Aufwandes der Fall war, später wurde es dann ja so erklärt, dass alle Rassen aus einer Art Ur-Rasse entstanden sind).
Ich persönlich frage mich, anders als suk, ob Außerirdische wirklich auf zwei Beinen daherspaziert kommen müssen, mit Augen, Nase, Mund. Kann es nicht sein, dass sich da irgendwo eine Spezies entwickelt hat, die sich völlig von alledem unterscheidet, was auf dieser Erde kreucht und fleucht - und vielleicht auch anders als alles, was wir uns vorstellen können? Und was ist an der immer wieder gerne aufgegriffenen These der "Intruder", der Formwandler, der getarnten Außerirdischen, die mitten uns weilen, womöglich schon seit Jahrhunderten?
Mir fällt es ehrlich gesagt sehr schwer, mich da festzulegen. Daher nehme ich mal Kevin Spacey alias Prot aus dem Film "K-Pax", stellvertretend für die Gegentheorie zum "kleinen grünen Männchen".