Es gibt aus JEDEM Land gutes und schlechtes Essen. Lediglich die Amerikaner haben da ein ernährungstechnisches Problem, denn die essen einfach generell viel zu fettig (und zudem noch sehr schnell, nicht umsonst kommt das Fastfood daher). Fettig essen ist ja ok, aber es kommt eben auf die Art der Fette an. Jedenfalls ist ein Döner ernährunstechnisch tausendmal besser als ein Burger! Ein Burger besteht ja aus nichts anderem als labbrigen Weißbrot (Monosaccharide und ein paar Disaccharide, das war´s, ist also überspitzt gesagt fast schon Zucker), zusammengewürfeltem "Fleisch" (was ja, wie man ja weiß, gar kein richtiges Fleisch ist), einem alten, erhitzten Salatblatt (falls überhaupt eins dabei ist, und wenn eins dabei ist, dann kostet´s mindestens 50 Cent), einen Furz Ketchup und´nem erhitzten Gurkenstückchen. Was soll daran gut sein? Das ist Schrott pur, auch wenn die Stiftung Warentest was anderes behauptet. Im Döner gibt´s dagegen kalten und unverarbeiteten Salat, richtiges Fleisch (auch wenn´s meist viel zu fettig daherkommt) und ein kleines bischen Fladenbrot. Dagegen kann man eigentlich im großen und ganzen nichts sagen, man sollte es nur nicht zu oft essen (wegen dem fettigen Fleisch und den Saucen, aber auch wegen dem Fladenbrot). Natürlich kommt es generell immer und überall auf die Qualität der Waren an. Wenn´ne Dönerbude altes Fleisch und abgestandenen Salat, der mit vollgewichster Sauce serviert wird, in´s schlechte Brot reinhaut, hat das ernährungstechnisch natürlich nicht sehr viel mehr zu bieten als der aufgewärmte Fertigfraß von McDonalds und Co. Wenn man aber davon ausgeht, das alles seine Ordnung hat, ist alles bestens. Jedenfalls ist´s für mich gut zu wissen, daß direkt neben einem meiner Kumpels eine Dönerbude existiert, die nach offiziellem Wettbewerb die besten Döner Europas macht...
Trotzdem bleibe ich meist lieber bei meinem Putenfleisch mit frischem Salat. Fleisch esse ich übrigens immer nur ohne Sauce, generell lasse ich Saucen eigentlich immer weg. Die einzigen Ausnahmen gibt´s bei Grillsessions, denn gegrilltes Fleisch ohne Sauce schmeckt nicht so gut wie gegrilltes Fleisch mit Sauce. Was wäre ein gegrilltes Steak ohne Knoblauchsauce oder Kräuterbutter?
Wie dem auch sei, das gesündeste Essen kommt meiner Ansicht nach aus Fernost (viel Soja und frisches Gemüse bei recht gutem Fleisch). Zumindest das, was "europäisiert" wurde. Hunde, Katzen und andere bestimmte Tiere halte ich ernährungstechnisch nicht für besonders gesund... Italienisches Essen ist dagegen nicht so toll, Kohlenhydrate wo man hinguckt, die reinsten Dickmacher. Aber da die Italiener sehr viel Olivenöl benutzen, gibt´s da auch viel weniger Herzinfarkte und ähnliche Dinge. Ist also auch nicht zu verachten, nur die Kohlenhydrate stören. Pasta, bäh, weg damit! Kann man mal essen, aber doch nicht regelmäßig...
Naja, aber wie immer kommt´s auch hier auf die Qualität an. Ich würde niemals bei einem asiatischen Imbiss essen, da strotzt das Essen auch nur so vor Müll. Imbisse generell haben eigentlich ausschließlich Müll zu bieten, egal wer da was anbietet. Wenn schon denn schon, also gleich in´s Restaurant!
@Greg:
Ein Burger für 4 Euro? Kostet doch alles nur´n Euro, man muss nur am richtigen Tag dort sein. Ansonsten werden eben für 4 Euro 4 Cheeseburger geholt, passt schon.
Jedenfalls immer noch tausendmal besser als diese Pizzahut-Scheiße, für die man auch noch ein halbes Vermögen ausgeben muss. Oder Nordsee, auch nur bedingt preiswert. Ein Thunfisch-Wrap für 2,50 Euro, auch der Witz (vor allem wenn man die Größe des Wraps bedenkt). Die Salate sind aber sehr gut. Naja, man sollte aber wissen, daß der dortige Fisch überall herkommt, nur nicht aus der Nordsee...