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Autor Thema: Essen & Trinken  (Gelesen 78455 mal)

Herr Planetfall

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Re: Essen & Trinken
« Antwort #255 am: 26.12.2007, 12:33 »

Ich mag nur so Schlabberfusel wie Bailey's, Whiskey und Tequila. Bier und Wein trinke ich ausschließlich unter Gruppenzwang. Aber Kochen ist was feines!
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PsychoT

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Re: Essen & Trinken
« Antwort #256 am: 26.12.2007, 15:53 »

Herrje, wie kann man keinen Wein trinken? :messer: Erst ein guter Wein rundet doch ein gelungenes Mahl wirklich ab.
Ich trinke auch keinen Wein und finde, daß Wein ein gelungenes Mahl kulinarisch nach unten zieht. :P
Aber in Ausnahmefällen, so einmal im Jahr, lasse ich mich auch dazu herab, in der Pfalz mal einen Rotwein zu trinken. Da findet man ja schließlich Wein an jeder erdenklichen Ecke, überall Weinberge, Weinfelder, Winzer, Weinbesessene und noch mehr Wein, das fast ausschließlich, da kommt man dann irgendwann nicht drumrum. :cen:
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GregBradley

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Re: Essen & Trinken
« Antwort #257 am: 26.12.2007, 17:13 »

und finde, daß Wein ein gelungenes Mahl kulinarisch nach unten zieht. :P
Dann hast Du noch keinen wirklich guten Wein getrunken.
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lonely-george

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Re: Essen & Trinken
« Antwort #258 am: 26.12.2007, 17:24 »

Wie ihr mögt keinen Wein :ks:

Es gibt doch für jeden Geschmack den passenden Wein.
Trocken, Halb-Trocken, Lieblich.
und undendliche viele Geschmacksrichtungen, von Fruchtig, Herb über Spritzig, bis Wein der wie Limonade schmeckt.

Auch bei Wein gilt allerdings das es riesige Qualitätsunterschiede gibt.


Aber keinen Wein zu mögen geht eigentlich gar nicht, da es wie gesagt jeden geschack gibt, mann muss ihn sich nur suchen..

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PsychoT

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Re: Essen & Trinken
« Antwort #259 am: 26.12.2007, 17:33 »

und finde, daß Wein ein gelungenes Mahl kulinarisch nach unten zieht. :P
Dann hast Du noch keinen wirklich guten Wein getrunken.
Oh doch, z.B. vom Hanseatischen Wein Kontor, oder aus der Pfalz direkt vom Winzerverband, auf Weinfesten, Dornfelder oder oder oder. Hab schon einiges an Wein getrunken, aber mit viieeeeel Abstand dazwischen. Mir schmeckt´s nur manchmal, aber in der Regel eher nicht. Zum Essen schon mal gar nicht. Aber ich trinke ja ohnehin nur alle paar Wochen mal Alkohol, aber dann eher entweder sowas wie Bit Copa, Veltins Curuba, Becks, Becks Gold oder die guten alten Dinge wie Bacardi Cola, Caipirinha oder sonstwas in der Art. Aber eben nur in Maßen. Naja, jedem das Seine eben.

@lonely george:
"Trockenen Wein" etc., da muss ich mir immer einen grinsen, wenn Verwandte, Freunde, Bekannte oder sonstwer über Wein philosophiert. Ich sag dann immer: "Es gibt keinen trockenen Wein. Wein ist immer nass." :cen:
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lonely-george

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Re: Essen & Trinken
« Antwort #260 am: 26.12.2007, 17:45 »

Dornfelder finde ich auch fast immer zum :puke:
Das scheint der einzige Rotwein zu sein, der auch weiter Nördlich noch wächst.
Ich glaube fast sämtlicher Dornfelder wird zu Glühwein verarbeitet.
Bei Glühwein schmecke ich fast immer Dornfelder raus :puke:

Rotwein kann mann innerhalb Deutschlands fast nur aus Baden gebrauchen. Nördlich davon wird es meist nichts.
Kein Klima dafür.
Der Norden ist für Weißwein gemacht, da gibt es dann wiederum aber auch mit den besten Weißwein Weltweit.

« Letzte Änderung: 26.12.2007, 17:46 von lonely-george »
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GregBradley

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Re: Essen & Trinken
« Antwort #261 am: 26.12.2007, 18:00 »

Aber ich trinke ja ohnehin nur alle paar Wochen mal Alkohol, aber dann eher entweder sowas wie Bit Copa, Veltins Curuba, Becks, Becks Gold oder die guten alten Dinge wie Bacardi Cola, Caipirinha oder sonstwas in der Art.
Aha, diese chemisch erzeugte zuckrig-klebrigen Alkmixgetränke einem guten Gläschen in der Sonne gereiften Weines vorziehen - das zeugt von Geschmack.  :D

Nun ja, aber was die teilweise doch recht blumigen Ausdrücke angeht, mit denen allenthalben versucht wird, dem Wein eine angemessene Beschreibung zu verpassen, so muss auch mir da teilweise schon an die Stirn tippen. Unterscheidungen wie "lieblich", "fruchtig" oder "trocken" mögen ja durchaus noch Sinn machen und auch nochvollziehbar sein, aber wenn dann davon die Rede ist, dass der Wein "einen runden Körper" hat, "leichtgewichtig" ist, "ein facettenreichen Bukett" bietet, "elegant am Gaumen" empfunden werden kann, "einen schönen Ausdruck" zeigt, "weich strukturiert" ist, "finessenreich", "herrschaftlich" schmeckt oder gar "hochreifes Potential" bietet, dann frage ich mich auch so maches mal, ob da nicht einfach nur eine kleine Schicht überkandidelter Spinner ihr eigenes bourgeoises Gehabe dermaßen kultiviert, dass man versucht, sich als vermeintlicher Weinkenner schon alleine über die (Geheim-?)Sprache zu definieren und über den durchschnittlichen Pöbel zu erheben, der über seinen Müller-Thurgau vom Supermarkt niemals hinauskommen wird.
Ob nun der "Nachhall von Rosinen", das "Rassige" oder die "ausgewogene Tiefe" tatsächlich in der Form exakt herausgeschmeckt werden und vor allem, ob sie vom eher "feingeschliffenen Edeldestillat mit voluminösem Abgang" oder der "pikanten Fruchtnote" wahrhaftig so differenziert unterschieden werden können, das sei einmal dahingestellt.

Dennoch hat lonely-george Recht, die Bandbreite ist so enorm groß und die Qualitätsunterschiede tatsächlich gewaltig, dass fast für jeden etwas dabei sein sollte. Ich habe allerdings auch lange gebraucht, bis ich mich in diese (Geschmacks-)Welt wirklich eingefunden habe. Und ich gebe auch zu, ohne fremde unf vor allem fachkundige Hilfe wäre mir das vermutlich nie gelungen. Man weiß zu Anfang gar nicht, worauf man achten muss oder kann, welche Rebsorten wie schmecken, welche Anbaugebiete welche besondere Note auszeichnet oder welche Weingüter empfehlenswerter sind als andere. Fakt ist jedenfalls, ein Wein für 5 Euro das Glas schmeckt einfach anders als ein Wein für 2,99 die Flasche. Und richtig guten Wein kann man sowieso nur flaschenweise bestellen. Und da macht es eben auch wieder einen himmelweiten Unterschied, ob man eben 18 Euro bezahlt hat oder 80.
« Letzte Änderung: 26.12.2007, 21:46 von GregBradley »
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Re: Essen & Trinken
« Antwort #262 am: 26.12.2007, 18:23 »

Qualität kann mann meist recht leicht erkennen.
Enthält zum beispiel ein Wein Bitterstoffe, dann wurden in der Regel die Stiele mitverarbeitet.
Das ist bei fast allen Weinen die unter 3 Euro kosten so gemacht worden.
Ist halt wesentlich billiger in der Verarbeitung als wenn mann die trauben von den Stielen trennen muss.

Ganz schlimm ist es wenn mann einen Wein aus 2. Pressung erwischt, dann wurde zunächst einmal ausgepresst für den mittelguten Wein.
Also die 1. Pressung für Wein mit Stiel der im Supermarkt ca. 3 Euro kostet. Der ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
Die 2. Pressung enthält dann fast nur noch die Bitterstoffe :cen:
Ist meist bei Franzöischem Wein unter 2 EURO der fall. Die Schicken uns gerne ihren Abfall rüber.

Deutsche Rotweine wiederum haben meist das Problem das sie nicht Reif genug geworden sind.
Und dann auch entsprechend wässrig sind. Im Süden wirds dann besser.

Das Problem haben die deutschen Weissweine nicht.Denen bekommt unser Klima sogar ausserordentlich gut.


« Letzte Änderung: 26.12.2007, 18:26 von lonely-george »
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GregBradley

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Re: Essen & Trinken
« Antwort #263 am: 26.12.2007, 18:29 »

Die verspätete Rache, was? :D

Für mich ist jetzt aber der Zeitpunkt gekommen, die letzten Beiträge abzuspalten und in den "Essen und Trinken"-Fred zu verschieben.
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Re: Essen & Trinken
« Antwort #264 am: 26.12.2007, 18:42 »

Es ist wirklich so, das uns die Franzosen hauptsächlich ihren Ausschuss rüberschicken.
Und wenn nicht, dann aber Richtig zur Kasse beten.

Das merkt mann wenn man mal dort zu einem Winzer geht und sich einen X-Beliebigen Wein von ihm geben lässt.
Die Sind  fast immer herausragender Qualität und, wenn nicht gerade aus einem der berühmten Weingebiete (Burgund, Bordeaux..) auch unter 5 Euro zu erhalten. In Italien ist es ganz ähnlich.

Naja Doc Holliday muss es ja wissen nech ? ;)



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Clemenza

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Re: Essen & Trinken
« Antwort #265 am: 25.12.2008, 22:19 »

Hab gerade aus der Not heraus geboren, ein neues Getränk kreiert. (Hab kein Bier mehr da.)
Man nehme ca. 2cl Jägermeister und schütte das mit GingerAle auf. Ist ganz lecker. :)
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PsychoT

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Re: Essen & Trinken
« Antwort #266 am: 25.12.2008, 22:32 »

Ich hab vor Monaten auch ein neues Getränk kreirt. Nennt sich "Batida de Cola". Der Name sagt schon alles. Mische Batida de Coco mit Coca Cola auf und lass es dir schmecken. Das tut es nämlich wirklich. Ginger Ale hab ich öfters mal mit Bacardi gemischt. Hat auch was. Allerdings muss ich immer wieder feststellen, daß mir Alkohol nicht bekommt. Ganz besonders dann nicht, wenn da noch Nikotin mit hinzukommt. Also lass ich´s bis auf wenige Ausnahmen lieber ganz. Ist eh scheiße für die Figur, ganz abgesehen vom Hirn... :cen:
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Re: Essen & Trinken
« Antwort #267 am: 25.12.2008, 22:39 »

Braucht man manchmal zum entspannen, deine Kreationen hören sich interessant. :D Obwohl Batida nicht so meine Sache ist. Außerdem ist es eigentlich nicht scheisse für die Figur, meistens ist man viel zu viel Müll noch dazu, von wegen Heisshunger Junkfood und Co.! :ks:
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Re: Essen & Trinken
« Antwort #268 am: 25.12.2008, 22:46 »

Außerdem ist es eigentlich nicht scheisse für die Figur
Doch doch, denn sobald du Alkohol im Körper hast, hört die Leber auf, die anderen Sachen, ganz besonders die Fette, zu verstoffwechseln, und konzentriert sich ausschließlich auf den Alkohol. Daher muss ich immer wieder mit dem Kopf schütteln, wenn ich da ein paar Herren nach dem Training an der Bar ein Bier schlürfen sehe. Ich würde sagen, Trainingseffekt im Arsch. Keine Hypertrophie der Muskeln sowie Stoffwechsel dahin. Wenn du dann also als Untrainierter zu deinem Alkoholkonsum noch Fressflashs bekommst, ist eine Zunahme an Fett langfristig gesehen unvermeidbar und an eine bessere Form nicht zu denken.

Ich kenne einige bei mir im Studio, die regelmäßig Alk trinken und seit 2 Jahren verzweifelt versuchen, Muskelmasse aufzubauen. Rate mal, warum das gar nicht richtig klappen kann. Alkohol verträgt sich nunmal nicht so gut mit Sport. Alkohol ist scheiße für die Figur. Viel Leerkalorien und eben das Stoffwechselproblem, was Fettabbau, Verdauung und Muskelaufbau gewaltig hemmt. So ist das... :cen:
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Re: Essen & Trinken
« Antwort #269 am: 25.12.2008, 22:52 »

Ist es denn nicht so, das Bier in Maßen, dem Körper auch Mineralien zuführt und das Leuten mit Nierensteinen pro Tag ein halber bis ein Liter empfohlen wird.
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