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Autor Thema: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!  (Gelesen 12735 mal)

HiroP

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[Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« am: 28.11.2005, 12:08 »

Zitat
Also ich bin nach nichts süchtig und scheiß auf Bier und auf Wein noch mehr!
Noch Fragen? :P

Und an alle gläubigen Alkoholiker hier:
god ist perfect
man is not
man made whiskey
god made pot
:worship:

Nichts gegen ein gelegentliches Gläschen hier und da, aber der Spruch gefällt mir.
« Letzte Änderung: 28.11.2005, 12:11 von HiroP »
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PsychoT

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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #1 am: 28.11.2005, 21:36 »

Zitat
Und das in Blau verstehe ich garnicht B)  Villeicht kannst du es mal näher erläutern :conf:
Komm, daß du das nicht kapierst kannst du deiner Omi weismachen. Du willst nur konkrete Angaben von mir hören. Aber gut, die sollst du kriegen, ich wäre der letzte, der nicht auch deutliche Worte sprechen würde und dazu steht. Du bekommst sogar noch eine Begründung dazu geschenkt. :cen:

Also, erstmal die Übersetzung des Spruchs für die "Englischarmen" unter uns:
Gott ist perfekt
Der Mensch ist es nicht
Der Mensch erschuf Whiskey
Gott erschuf (beliebiges Wort für THC einsetzen)

THC wächst in der Natur und ist somit natürlich, Alkohol wird in der Regel künstlich hergestellt. Was ist wohl besser?! :goil:

Kurz gesagt: Lieber kiffen als saufen! :oben:

Warum ich das so sehe? Das hat tausende Gründe! Hier ein paar wenige:
Man kann davon im Gegensatz zu Alkohol nicht sterben, und zwar unabhängig von der konsumierenden Menge (es gab noch niemals in der Menschheitsgeschichte jemanden, der daran gestorben ist - Alkohol dagegen kann schon in relativ kleinen Mengen tödlich sein, und wenn man sich mal alleine in Deutschland die jährliche Anzahl an Alkoholtoten anguckt...). Es macht nicht körperlich abhängig. Es regt das denken an während Alkohol die Birne hohl macht (THC stimuliert die Zellen, Alkohol betäubt und tötet sie). Man hat sich und seinen Körper selbst während des Rausches noch unter Kontrolle, während Alkohol den Körper plattmacht. Man bekommt keinen Kater, die Organe werden nicht angegriffen und man wird nicht Fett davon (wie immer gilt: im Gegensatz zu Alkohol). Man kann THC als Heilmittel einsetzen (gegen Spastik, Epilepsie etc.), Alkohol dagegen (natürlich) nicht. Das ganze lässt sich beliebig fortführen...

Einzigstes "Problem":
THC ist illegal. Natürlich ist das schwachsinnig, unlogisch und dumm (gerade dann, wenn so ein Rotz wie Alkohol legal ist). Aber was will man schon erwarten, diese Anti-THC-Initiative ging ja von´nem Ami aus, und Amis sind nunmal größtenteils schwer anfällig für Dummheit und Ignoranz höchsten Grades. Das Verbot hat lediglich wirtschaftliche Gründe. Die Pharmaindustrie und andere Sparten würden Probleme bekommen, wenn die ganzen wirkungsvolleren (und frei von Nebenwirkungen) Naturmedikamente mit THC auf den Markt kommen würden. Aber über die Pharmaindustrie gibt´s leider eh nix positives zu berichten. Die wollen Patienten nicht heilen, die wollen lediglich den Zustand halten (nicht verschlechtern, aber halten). Der Patient soll ja weiterhin treuer Kunde bleiben... Dreck ist das! :wall:

Also liebe Kultboyaner: Wenn ihr schon Drogen nehmen müsst, dann kifft lieber statt zu saufen! Ansonsten lasst es besser komplett bleiben. Ist gesünder. B)
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uno

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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #2 am: 28.11.2005, 22:19 »

nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein!

(linderung bei chronischen krankheiten, ok, von mir aus. ansonsten bekommst du den hier:  :ks:  )
 

whitesport

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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #3 am: 28.11.2005, 23:16 »

ohoh, diese alkohol-dope diskussionen führen selten zu einem ergebnis geschweige denn konsens:

beides nich das wahre für körper und geist, aber ich geb mir beides dann und wann mal, je nach gusto. kifferei schlägt mir zu sehr auf die bronchien und das bier zu sehr auf die wampe, deswegen versuch ich es etwas aufzuteilen, wenn ich es schon nich bleiben lassen kann    :ks:

ansonsten erhöhtes suchtpotential nach

-sound mit gutem wumms (klampfe oder elektronisch eigentlich egal)
-zierlichen, schüchternen asiatinnen (nein, nicht in etablissements oder im thailand-urlaub)
-gutem essen
-sämtlichen splatter-streifen, die mir in die finger kommen

die reihenfolge ändert sich natürlich ständig



   
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"They came in peace, they left in pieces." -Inbred

PsychoT

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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #4 am: 28.11.2005, 23:34 »

@uno:
War mir klar, daß das von jemanden, der täglich sein Bier "braucht", kommen muss. ;)

@dn4ever:
Nö, wieso? Hab ich geschrieben ich bin Dealer? :cen:
Ich habe nur meine Meinung dazu geäußert, und damit stehe ich schließlich nicht alleine da. Etliche Mediziner, Wissenschaftler und andere Leute, die es wissen müssen, sehen das ebenso. Außerdem habe ich mich eh schon längst mit meinem richtigen Namen in eine öffentliche Liste zur Befürwortung einer Legalisierung eingetragen, von daher weiß es eh jeder, der es unbedingt wissen will. In dieser Liste standen auch nicht wenige Ärzte und Heilpraktiker, soviel sei dir versichert. Diese Liste geht übrigens an die entsprechenden Personen in der Regierung, und ein Problem habe ich damit ganz bestimmt nicht. Ich stehe zu meinen Ansichten! Bin eben kein Ja-Sager und Arschkriecher, und ich habe ganz bestimmt auch nicht vor es allen recht zu machen. Außerdem hasse ich Ungerechtigkeiten, und das ist eben eine. Ach, und übrigens, das, was in meinem ersten Kommentar dieses Threads steht, stimmt wirklich! Ich bin süchtig nach nix. Was das in Bezug auf diese Geschichte bedeutet ist klar. Und mein Konsum hält sich wirklich sehr in Grenzen, bin doch Sportler... B)
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HiroP

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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #5 am: 29.11.2005, 00:57 »

Zitat
{die "Keks-Variante" hätte ich allerdings gerne mal probiert, die ist zwar angenehmer im Konsum, aber schwächer in der Wirkung}
Oje, da bist du aber falsch informiert, die Kekse die ich  kenne haben´s  in sich :glubsch:

Und man ist immer vom Bäcker abhängig, wenn du beim rauchen kein Bock mehr hast, rauchst du einfach nicht mehr. Doch bei den Keksen sieht es so aus, daß der Magen weiter verdaut, egal wie du es findest.

Da ist "Warm anziehen" das Motto. ;)  
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electroboy

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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #6 am: 02.12.2005, 20:44 »

Zitat
Nichts gegen ein gelegentliches Gläschen hier und da, aber der Spruch gefällt mir.
Genau! Nichts gegen ein gelegentliches Glas hier und da. Da und hier. Dann und wann. Jetzt und nachher. Vorhin und später. Gestern und Morgen. Hier und da ....

Gleich mal eins aufmachen ....  :sabber:  
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Zak

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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #7 am: 02.12.2005, 22:23 »

@PsyhoT...ich hatte zu dem Zeitpunkt den Spruch im Ernst nicht verstanden :rolleyes:  :D  aber jetzt hast du es ja erklärt. Danke. Jetzt ja :lol:

Will ja nicht dass das Thema hier weiter ausartet aber ganz kurz...aus deinem Zitat geht hervor dass du eher auf kräuter stehst...habe ich auch nichts dagegen, ich mag beides :P...nur kommt es so vor als würdst du deshalb das "natürliche" verhrmlosen :rolleyes:

Alkohol in kleinen mengen tödlich? Jetzt sag nicht autofahren- Unfall- Tod ...weil Zuviel rauchen nicht mehr wissen was man macht -Fenster mit Tür verwechseln- Rausgehen- auch Tod...

Zitat
Man hat sich und seinen Körper selbst während des Rausches noch unter Kontrolle, während Alkohol den Körper plattmacht.
Hallo???  Welche Mengenvergleiche sind das??? 3,4Promille zu 1Dübel den mir meine kleine Schwester gedreht hat??? :lol:  :lol:  :lol:  Gut Alkohol macht den Körper wirklich ab einer Grenzüberschreitung "Platt" aber grass nicht? Fühlst du dich nach dem Kiffen nicht kaputt? Müde? Willst nur noch schlafen? Essen? Trinken? Beim Büdchen um die Ecke alle Süssigkeiten wegkaufen???
Es ist halt anders als bei ALk aber diese mixtur aus allem zusammen macht mich auch Platt!

Noch ein Beispiel zu bei grass hat man seinen Körper unter kontrolle...Ich habe nach einer weile so einen grossen durst dass ich glaube wenn ich nicht gleich was trinke...sterbe ich. Ich "latsche" zum Kühlschrank und da steht die Erlösung vor mir...eine ColaFlasche ich will sie sofort schnappen und sie auf ex trinken...ich versuche immer wieder nach der Pulle zu greifen aber jeder griff geht irgendwie in die Luft...im Rausch kommt mir die Pulle so gross vor dass ich wirklich nur noch eine Grosse 3D schrift "COCA COLA" vor den augen habe...das mal ein kleines (für mich echt negatives erlebniss)

Um noch mal ein Beispiel zu nennen was zum denken bewegen sollte: Es war vor Jahren (ich war 17 oder 18) Ich komm spät nachts nach hause "angestolpert" als mich meine Mutter an der Tür empfängt und sagt "ich habe mir sorgen gemacht", ich: "alles ok"  ich liege auf dem bett...meine mutter kommt zu mir und sagt ich solle mir das bett richten und mich schlafen legen (natürlich hat sie gemerkt dass ich hackedicht bin) ich kann aber weder hand noch fuss bewegen...
ich sehe nur noch meine mutter wie sie neben mir auf dem bett sitzt und weint!!! (verdammt)

Dieses erlebniss hat mich dauzu bewegt mir grenzen zu setzen! Und wer mir immer noch erzählen will das eine ist schlimmer als das andere der ist entweder hängen geblieben oder hat mal einen Dübel geraucht und glaubt grosse erfahrungen zu haben...
Beides ist scheisse aber wir machens trotzdem, so wie sex an öffentlichen Plätzen :D  :D

 
« Letzte Änderung: 02.12.2005, 22:27 von Zak »
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PsychoT

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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #8 am: 03.12.2005, 16:36 »

@Zak:
Wie gesagt, mein Konsum ist eingeschränkt und hält sich sehr in Grenzen. Meine wilden Zeiten sind schon 10 Jahre her. Vor 10 Jahren war ich da wirklich noch gut dabei, aber mittlerweile gibt´s andere, wesentlich wichtigere Dinge. Trotzdem habe ich im Laufe meines Lebens mehr als genug Erfahrungen sammeln können, von daher...
Zitat
Alkohol in kleinen mengen tödlich? Jetzt sag nicht autofahren- Unfall- Tod ...weil Zuviel rauchen nicht mehr wissen was man macht -Fenster mit Tür verwechseln- Rausgehen- auch Tod...
Lass mal´nen jungen Heranwachsenden (Alter um die 12) eine Flasche Wodka trinken (so wie z.B. Anfang  diesen Jahres passiert). Die Wahrscheinlichkeit, daß der das nicht überlebt, ist nicht gerade gering... Lass denselben mal 10 Bongs (von mir aus auch 100) ungestrecktes Dope hintereinander rauchen. Das überlebt der 100%! :lehrer:
Zitat
Zitat
Man hat sich und seinen Körper selbst während des Rausches noch unter Kontrolle, während Alkohol den Körper plattmacht.
Hallo???  Welche Mengenvergleiche sind das???
Nimm ein Verhältnis von 1:1...
Zitat
Gut Alkohol macht den Körper wirklich ab einer Grenzüberschreitung "Platt" aber grass nicht? Fühlst du dich nach dem Kiffen nicht kaputt? Müde? Willst nur noch schlafen? Essen? Trinken? Beim Büdchen um die Ecke alle Süssigkeiten wegkaufen???
Alle deine Fragen kann ich ganz klar mit NEIN beantworten. Trinkt man Alkohol torkelt man früher oder später nur noch in der Gegend rum und hat keine Kontrolle mehr über den eigenen Körper. Sowas ist mir bei THC jeglicher Art noch nie passiert, und zwar unabhängig von der Menge! Übrigens, ich kenne auch KEINEN  EINZIGEN, dem das bei reinem THC-Konsum jemals passiert ist, und sei versichert: Wenige kenne ich nicht. Außerdem gab es schon was weiß ich wieviele wissenschaftliche Studien zu diesem Thema, und das Ergebnis war immer ziemlich eindeutig... :cen:
Zitat
Es ist halt anders als bei ALk aber diese mixtur aus allem zusammen macht mich auch Platt!
Stimmt! Eine Mixtur aus THC UND Alkohol macht platt, und zwar richtig. Lässt man aber den Alkohol weg ist die Wirkung wesentlich weniger ungesund für den Körper, man ist nicht so zerstört... :cen:
Zitat
Noch ein Beispiel zu bei grass hat man seinen Körper unter kontrolle...Ich habe nach einer weile so einen grossen durst dass ich glaube wenn ich nicht gleich was trinke...sterbe ich. Ich "latsche" zum Kühlschrank und da steht die Erlösung vor mir...eine ColaFlasche ich will sie sofort schnappen und sie auf ex trinken...ich versuche immer wieder nach der Pulle zu greifen aber jeder griff geht irgendwie in die Luft...im Rausch kommt mir die Pulle so gross vor dass ich wirklich nur noch eine Grosse 3D schrift "COCA COLA" vor den augen habe...das mal ein kleines (für mich echt negatives erlebniss)
:lol: Und du bist dir sicher, daß da kein LSD untergemischt war oder du neben dem Grass noch andere Dinge (wie z.B. Alk) zu dir genommen hast?
Zitat
Und wer mir immer noch erzählen will das eine ist schlimmer als das andere der ist entweder hängen geblieben oder hat mal einen Dübel geraucht und glaubt grosse erfahrungen zu haben...
Dann bleib eben ignorant den Tatsachen gegenüber, ist ja deine Sache... :rolleyes:
Ich bin jedenfalls nicht hängengeblieben und hab mit Sicherheit mehr Erfahrungen auf dem Gebiet als du dir vorstellen kannst. Außerdem ist doch ganz klar und es steht ohne jeglichen Zweifel fest, daß:
1. Es noch nie in der Menschheitsgeschichte einen THC-Toten gegeben hat
2. Jedes Jahr Millionen an Alkohol sterben

Alleine diese beiden Punkte machen deutlich was gefährlicher ist.
Wer das nicht kapiert kann mir nur leid tun... :messer:

Trotzdem heißt das jetzt natürlich nicht, daß man das eine unendlich konsumieren sollte wenn man möchte und das andere wenn´s geht gar nicht mehr. Grenzen sollte jeder haben, aber vor allem sollte jeder seine kennen! Durch Dauerkiffen kann man auch schonmal vom Kopf her träge werden, das steht außer Frage. Es steht allerdings nicht zur Debatte, ob THC für den Körper tödlich oder gefährlich ist, denn das ist es ganz klar nicht. Tödlich ist Alkohol (wenn die entsprechende Menge konsumiert wurde), und Daueralken lässt einen nicht nur geistig völlig abschalten, sondern früher oder später auch noch körperlich. Das ist der Unterschied! Von beidem ist zuviel nicht gut, beides in Maßen kann man machen. Wie gesagt, ein Gläschen hier und da... Mehr aber auch nicht, sonst kann´s im Gegensatz zum rauchen gefährlich werden!

Einer meiner ehemaligen besten Freunde liegt seit 2 Monaten im Koma und bekommt´ne Dialyse, weil seine Leber vollkommen im Arsch ist. Die Ärzte haben ihm im grunde keine Überlebenschance gegeben und der Mutter keinerlei Hoffnung gemacht, daß er es überlebt. Und warum das alles? Weil er die letzten 2 Jahre mit dem Alkohol angefangen hat (so um die 6-8 Bier am Tag). Vorher hat der 10 Jahre lang täglich von morgens bis abends gekifft, und zwar pausenlos, aber nie ist was gewesen, was sich negativ bemerkbar auf seine Gesundheit ausgewirkt hat. Das sagt doch schon alles! Und außerdem: Schonmal von THC´nen Kater bekommen? Ich auch nicht! :lesen:

In diesem Sinne... B)
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Unknown

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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #9 am: 04.12.2005, 02:08 »

@zak: Bewegendes Erlebnis mit Deiner Mutter!
Danke, dass Du das mit uns teilst.

Hab ähnliches erlebt. Als ich 17 - 18 war, wusste ich an den Wochenenden nie, wie ich nach Haus gekommen bin. Ich schlief in meiner eigenen Kotze. Ich hab jedes Wochenende bis zur Bewusstlosigkeit Cola-Wodka etc. gesoffen. Ich lag vor der Disco und hörte wie jemand meinen Namen sprach, doch ich konnte nicht antworten oder mich bewegen. Zur Abifeier wurde ich von Klassenkameraden nach Hause getragen. Damals dachte meine Mutter auch, es geht mit mir zu Ende. Aber dann kamen die Autos und die Mädels. Und nach ein paar Discofahrten im Vollrausch hab ich dann doch die Kurve gekriegt.

Achso, zu THC kann ich nix sagen, da ich nicht weiß, was das ist. Wohl son Zeugs, dass in Joints drin ist.  Hab aber noch nie damit zu tun gehabt..
« Letzte Änderung: 04.12.2005, 02:11 von DaveTaylor »
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suk

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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #10 am: 04.12.2005, 02:44 »

THC ist nicht in Joints. Das ist in Brennesseln.
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GregBradley

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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #11 am: 05.12.2005, 07:21 »

Habe die Diskussion mal abgesplittet und in einen eigenen Thread verfrachtet.

Von meinen peinlichsten/lustigsten/erschreckendsten Alkohol-Erlebnissen fange ich hier gar nicht erst an, denn das würde eindeutig den Rahmen sprengen.

In die Diskussion möchte ich mich dennoch gerne auch noch einklinken. Vorweg: Ich trinke seit ich ziemlich genau zehn Jahren relativ regelmäßig Alkohol und hatte zwischen meinem 17. und 20. Geburtstag eine Phase, in der ich auch Haschisch gegenüber nicht abgeneigt war, eine zeitlang war der Konsum sogar recht heftig.

Was die Gefährlichkeit angeht, ist es wohl relativ eindeutig, dass der Alkohol um ein vielfaches schädlicher für den Körper ist, als THC. Wie PsychoT schon schrieb, sind Alkoholtote die Regel, Fälle von THC-Toten oder Beweise für eine ernsthafte Schädigung des Organismus sind mir dagegen nicht bekannt.
Dennoch verwehre ich mich heftig gegen die Behauptung, dass THC völlig ungefährlich sei und im Prinzip ja noch viel weniger Wirkung hätte, als ein Glas Wasser, wie es in den romantisierten Darstellungen einiger Fürsprecher immer wieder dargestellt wird (auch hier ;)).
Da es als typische Nebenwirkung eine kurzfristige Antriebslosigkeit (bei mir waren das meist os um die zwei Stunden Wirkungsdauer) bewirkt, oftmals auch gepaart mit Schwindelanfällen, kann man davon ausgehen, dass ein Dauerkonsument sich in einen Zustand der völligen Lethargie hineinkifft.
Abhängig macht es meiner Meinung nach genauso viel oder wenig wie Alkohol. Das ist wohl stets typabhängig. Es gibt genauso Leute, die es bei einem gemütlichen Tütchen vor dem Einschlafen belassen können, wie diejenigen, die ihr Leben lang bei einem Gläschen Rotwein zum Abendessen bleiben.
Da aber die Gefahr einer Abhängigkeit besteht, kann man sich durch extremes Dauerkiffen schon viel kaputt machen. Ich habe das bei einer Reihe Kifferkollegen von früher tatsächlich auch so erlebt. Nach und nach traten alle anderen Interessen in den Hintergrund: Sport, Freundin, Freunde, Hobbies, Schule, Lehre. Wichtig war nur noch, wie man an neues Material kommt, um das Köpfchen der Bong stopfen und sich breit rauchen zu können.
Meine extremste Zeit, was das Kiffen angeht, war auch genau die Zeit, in der ich in der Schule am wenigsten auf die Reihe bekommen habe, weil ich mich wirklich um gar nichts mehr gekümmert habe. Hat mich im Endeffekt ein ganzes Jahr gekostet. :messer:

Auch die Vorwürfe, THC könne Halluzinationen und selbst schon in kleinen Mengen Angst- oder Erregungszustände sowie Bewegungsunfähigkeit verursachen, muss ich zum Teil bestätigen. Bei einem meiner ersten Kiffererlebnisse hatte ich wirklich kurzfristige Angstzustände, auch die völlige Bewegungslosigkeit habe ich erlebt, wenn sie auch selten von langer Dauer war. Neulich erzählte jemand, er hätte nach einer Tüte Gras tatsächlich Stimmen gehört, die sich in seinem Kopf unterhalten hätten. :angst:

Auch ist es ja noch nicht ganz geklärt, ob THC bei langjährigem Konsum nicht sogar Psychosen auslösen kann. Wenn ich mir einen meiner alten Kollegen so anschaue, könnte das sogar noch zutreffen, allerdings weiss ich natürlich nicht, ob das mit der Kifferei zusammen hängt. Studien darüber zu führen, dürfte natürlich schwer sein, weil bei den meisten Extremkonsumenten noch andere Mittelchen im Spiel sind und man so kaum auf das THC als Verursacher zurück schliessen kann.

Wie gesagt, wer sich mal gelegentlich oder meintwegen auch täglich einen baut, der ist bestimmt auf der sicheren Seite, verglichen mit einem Aklkoholiker. Dennoch habe ich an mir selbst und an anderen festgestellt, dass definitiv Gefahren vom Kiffen ausgehen können (aber nicht zwangsläufig, das sei klargestellt) und dass diese unliebsamen Begleiterscheinungen sich sogar noch viel schneller bemerkbar machen, als im Falle der Nebenwirkungen von Alkohol (wenn auch im Endergebnis lange nicht so drastisch)

Der Hauptgrund, warum ich mich für THC und gegen Alkohol entschieden habe, war die Art der Wirkung. Bei den typischen Kiffersessions zieht jeder einmal an der Bong oder am Tütchen, lehnt sich dann zurück uns schiebt seinen ganz privaten Film. Gespräche beschränken sich meist auf Sätze wie: "Wer macht neue Mische?" oder "Wer geht Bongwasser nachfüllen?". Da finde ich Alkohol schon amüsanter, zumal es einfach gesellig macht und eine heitere Bierrunde mit Freunden einfach witziger ist.
Mag Ansichtssache sein, aber mir hat das Kiffen einfach irgendwann keinen Spaß mehr gemacht. Nach einer Zeit fand ich weder die Wirkung noch die Stimmung in den Kifferwohnungen angenehm und habe daraufhin beschlossen, aufzuhören.

Was die Legalisierung angeht, so ist es natürlich lächerlich, dass Alkohol erlaubt, Haschisch aber verboten ist. Die Gründe hierfür sind zahlreich und vor allem geschichtlich und kulturell begründet. Dass man jetzt unbedingt jeden verbotenen Stoff freigeben muss, nur weil man festgestellt hat, dass Alkohol genauso oder noch schädlicher ist, finde ich nicht unbedingt. Da ich selbst nicht mehr kiffe, habe ich auch kein gesondertes Interesse an einer Legalisierung. Allerdings würde es mich auch nicht weiter stören. Ich hätte sogar noch die Hoffnung, dass man durch die Entkriminalisierung des Stoffes vielen Jugendlichen den Einstieg in die (Drogen-)Kriminalität erschweren würde.
Zitat
Einer meiner ehemaligen besten Freunde liegt seit 2 Monaten im Koma und bekommt´ne Dialyse, weil seine Leber vollkommen im Arsch ist. Die Ärzte haben ihm im grunde keine Überlebenschance gegeben und der Mutter keinerlei Hoffnung gemacht, daß er es überlebt. Und warum das alles? Weil er die letzten 2 Jahre mit dem Alkohol angefangen hat (so um die 6-8 Bier am Tag).
Eine kaputte Leber nach sechs bis acht Bier über zwei Jahre hinweg? Dann war der aber schon in irgendeiner Form vorgeschädigt. Denn wäre das der Regelfall, wäre ich schon seit Jahren tot, genau wie etwa fünfzig meiner ehemaligen Mitschüler und Kumpels, die wir allesamt jahrelang gesoffen haben oder noch saufen - und das oftmals nicht zu knapp. Ein Bruder meiner Oma beispielsweise hat seit frühester Jugend jeden Tag gesoffen und erst vor etwa zehn, zwölf Jahren aufgehört. Heute ist er Mitte achtzig und erfreut sich bester Gesundheit. Sicher, man sieht seinem Knautschgesicht an, dass er nicht gesund gelebt hat, dennoch lebt er noch immer.
« Letzte Änderung: 05.12.2005, 07:28 von GregBradley »
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Ja grizem, žderem, režim, derem,
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Ja sam pit bull - terijer,
Ja sam, mala, pit bull – terijer!

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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #12 am: 05.12.2005, 17:17 »

Hach, schon wieder so ne Diskussion, wo eh nie jemand von seiner Meinung abweicht?

Ich hab früher viel geraucht.
Von Shit hab ich immer Kopfschmerzen bekommen, darum hab ich nur Grass geraucht. Das ich dann später auch Gefallen an LSD oder Pilzen fand, hatte mit dem Gesmoke aber überhaupt nichts zu tun. Weder hatte ich, noch alle meine Kumpels von damals danach Probleme mit anderen harten Drogen, von denen es ja immer heißt, dass Haschisch die Einstiegsdroge wäre.

Heute bin ich nur noch selten auf Reise, habe dafür aber gerne mal ne Bierfahne. Das liegt aber auch daran, dass ich umgekehrt reziprok zum "weniger auf Partys gehen" > "mehr zum Fußball" gegangen bin. Und da macht sich ein Trip nicht so gut.
Wobei... ich habs noch nicht probiert...
Bin aber der Meinung, dass das Bier jetzt nicht unbedingt die sinnvollere oder gar bessere Alternative darstellt. Ich trinke es gerne, aber gegen nen wirklich bewußtseinserweiternden Abend, würde ich jede Flasche in die Ecke stellen! Denn Alk ist ja irgendwie so das ganz genaue Gegenteil zu einem bewußtseinserweiternd Abend...

Mit Rauchen ist jedenfalls ganz aus, und nicht erst, seit ich auch keine Zigaretten mehr rauche. Im Vergleich zu den Trips fand ich Smoke immer... langweilig, trifft es vielleicht am besten. Ich fands schon früher irgendwie blöd, zu zehnt in einer Bude zu hocken, sich voll zu grassen und sich dann dumm und still anzugrinsen.
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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #13 am: 05.12.2005, 17:51 »

:eek:

Bin ich hier der einzige der noch nie sowas ausprobiert hat? Also Alk schon aber das andere würde ich nie angreifen...  :rolleyes:  
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Re: [Diskussion] THC vs. Alk, die 793ste!!
« Antwort #14 am: 05.12.2005, 18:01 »

Und warum nicht? Was macht den Alk besser? Nur weil er "sozialisiert" wurde?
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