Ok, dieser Beitrag könnte ein wenig länger werden
Civilization ist ein Runden-Strategiespiel, mit dem Ziel seine ausgewählte Zivilisation (insgesamt 14 stehen zur Auswahl, von den Ägyptern bis zu den Zulus) von dem Anbeginn der Zeit (4000 b.C.) bis in die heutige Zukunft zu bringen. Nachdem man sich für die gewünschte Zivilisation und Landkarte (Erde oder zufällig generierte Welt) entschieden hat, kann´s auch schon losgehen (Amiga 500 User müssen wegen des Vorspanns etwas länger warten
)
Nachdem man sich also erstmal mit seinen ersten Siedlern ein nettes Städtchen gebaut hat, wird man meist auch schon nach einigen Runden auf die ersten "Gegner" treffen. Diese sind, je nach Volk entweder freundlich ode relativ feindselig gesinnt; vor allem auf der Landkarte "Erde" wird man das relativ schnell zu spüren bekommen
. Ziel dex Spiels ist wie gesagt, seine eigene Ziviliatzion durch die Zeit zu bekommen. Dafür gibt es mehere Möglichkeiten:
a) man erobert den Weltraum, in dem man ein Raumschiff nach "Centauri Prime" schickt..
b ) man erreicht das Jahr 2020 a.D.
c) man zerstört einfach alle anderen Zivilisationen
Methode c) war irgendwie meine am meisten gewählte
Wie man sich auch immer entscheidet, es stehen einem immer ?gute? Berater, u. a. der Verteidigungsminister, Außenminister, etc. zu Verfügung, die einem über die aktuelle Lage im Reich berichten.
So kämpft/handelt man sich also durch die Jahrzehnte, erforscht Teschnologien, angefangen vom Alphabet bis hin zu Stealth-Bombern/Zukunftstechnologien. Ist das Volk zufrieden, wächst zusätzlich auch noch der eigene Thronsaal, von einer billigen Steinhütte bis zum prunktvollen Palast....
fazit: Civilization hat sich den Platz in den Game-Legends mehr als nur verdient. Es wird nie langweilig, immer gibt es neue Strategien für den Sieg, immer wieder läßt sich neues entdecken
Ein absolutes "play it again" Spiel
Kurioses:- es gab auf dem Amga komischerweise zwei Fassungen: bei der ?zweiten? Fassung war in jedem der gegenerischen Völker immer nur !eine! Verteidigungs-Armee in der Stadt, gleichgültig ob es eher ein Dorf oder eine Metropole war; dadurch wurde das Spiel einiges einfacher (und ja, ich hatte das Original gekauft
)
- die Zeitungsberichte: sie ergaben zwar nicht immr Sinn, haben aber irgendwie zur Motivation beigetragen...
Völker: wie schon gesagt, angefangen von den Amerikanern bis hin zu den Zulus, die wichtigsten Völker der Geschichte waren dabei. Wer es am Anfang etwas kriegerischer wollte wählte am besten auf der Erde-Karte die Deutschen, Grieschen oder Römer,während man mit den Amerikanern oder Atzteken eher einen "ruhigen" Aufbau planen konnte. Für die ganz harten: England wählen, und die Schiffarhrt lange ignorieren
Hints: :
- sehr nützlich sind Diplomaten: wenn man hofflungslos gegen ein anderes Volk in der Technologie unterlegen sind, leisten diese gute Dienste. Stephan´s Strategie: eine fast hoffnungslose Stadt aufgeben, Truppen abziehen, Gegner die Stadt einnehmen, zunächst Diplomaten reinschicken, Erfindung klauen, dann Stadt mit den näher gelegenden Einheiten wieder einnehmen, wieder Erfindung klauem und glücklich sein
- Am Anfang die Erde-Karte nehmen, so weiss man, je nachdem welche Zivilistation man spielt, wo man ist. Feindselig sind vor allem die Russen und die Mongolen, gemäßigte Zivilisationen sind eher die Inder und Babylonier; kommt natürlich auch immer drauf an, wie stark die jeweilige Zivilisation ist...
- die beste Waffe für Verteigiung: Schlachtschiffe!! In Teil 1 geht das noch ganz gut, kaum eine Einheit kommt dagegen an, wenn man so eins in seiner Stadt hat (Atomraketen mal ausgenommen)
- Weltwunder: sehr ntützlich sind die Pyramiden (Kornkammer in jeder Stadt) ,die große Bibliothek (Erfindung gratis, wenn berets zwei Zivilisationen diese erforscht haben; vor allem in höheren Stufen ein Muss) ,Michelangelos Kapelle (Kathedrale in jeder Stadt, auch in höheren Stufen ein Muss) ,Darwins Reise (zwei Fortschritte gratis) sowie je nach Regierungsform auch das Frauenwahlrecht (wenn Demokratie gewählt, weniger unzufriedene Leute) . Auch der Leutturm und Magellan´s Reise sind sehr nutzvoll, vor allem wenn man schnell über See expandieren willt..
Nachfolger: die offiziellen:
Civilization 2 : noch besser als Teil 1. Auch die beiden Szenarien-Disks "Conflicts in Civilizations" sowie "Fantasy Worlds" sind überaus empfehlenswert, gerade zweitere hat u. a. solch Szenarien wie "Master of Orion", "X-Com" oder auch "Master of Magic" drauf, gerade letzteres ist genial. Eine erweiterte Fassung ist mit "Test of Time" erschienen, lohnt sich aber nicht wirklich wenn man Civ 2 schon hat, ist halt nur eine größere Landfläche, sonst hat sich nicht viel verändert...
Civilzation: Call to Power 1 + 2: war von Activision, kam meiner Meinung nach nicht an die ersten beiden Teile ran; nicht wirklich schlecht, aber irgendwie überladen...
Civilization III: nett, aber teils übelst nervig. Hatte einige sehr gute Ideen (Grenzen veschoben je nach kulturellem Wert, es konnten mehrere Armeen unter einem General zusammengefasst werden) , aber auch einige störende Sachen (die Kolonien-Bildung auf anderne Kontienten war ziemlich nervig, wenn man zu viele Städte hatte wurde man dafür auch noch bestraft, das Resourcen System war zwar interessant, hatte man aber gerade einen Rohstoff wie z. B. Öl nicht, war man ganz schnell vom Besten der vorherigen Zeitalter zum Verlierer erkohren; doe Computergener hatten es nicht wirklich mit dem Handlen
)
Civilization 4: kommt wieder an die ersten beiden Teile ran, viele gute Ideen, zudem die Fehler aus Teil 3 ausgemerzt. Empfehlenswert
Fanprojekte: FreeCiv : überaus nettes Projekt mit vielen guten Ideen, ein Blick lohnt sich
Civilization 2:
C-Evo : sieht auch ganz nett aus, hab es leider noch nicht großartig angetestet...
Testberichte:Civilization 1Civilization 2Links:Apolyton : die definitiv beste Webseite über Civilization; hier findet sich fast alles; Szenarios, Patches, etc...