Ja. Wenn kein Nachwuchs da ist, kann Dieser die geburtenreichen Jahrgänge nicht versorgen. Aber genau darauf zielt unser völlig veraltetes und unzeitgemäßes System ja ab. Wenn du meinst, dass der Mangel an Nachwuchs später einmal keine Auswirkungen hat, weil diese Wenigen, wenn sie alt sind, von der nachfolgenden Generation versorgt werden kann, weil sie ja so wenige sind, übersiehst du nicht nur die "Überbrückung", die dein gesamtes Leben und das der danach kommenden Generation prägt, sondern vergisst auch die große Unbekannte. Und die große Unbekannte ist in dem Fall, ob der geringfügig vorhandene Nachwuchs auch selbst genug Kinder bekommt, um sie versorgen zu können, was sehr unwahrscheinlich ist. Denn wenn ein Rentner vernünftig vom Nachwuchs versorgt werden will, dann muss er selbst schon mindestens 3 Kinder oder mehr zeugen, damit die Rechnung halbwegs aufgeht. Und das wird niemals passieren. Wer zeugt schon Kinder, wenn das Geld noch nicht mal für einen selbst langt? Und genau da liegt das Problem. Genau das hast du "übersehen". Und Zuzug von Ausländern macht nur dann Sinn, wenn Diese was können. Das ist aber in fast allen Fällen, zumindest in Deutschland, nicht der Fall. Wir lassen alles rein. Und wir bezahlen jedem alles. Je asozialer, desto lieber. Nur unseren Alten, die das Land zu dem gemacht haben, was es ist, nicht. Das ist Deutschland.
Aber mit Kinderarmut habe ich nicht den Mangel an Nachwuchs gemeint, sondern die Tatsache, dass extrem viele deutsche Kinder in Armut leben. Viele unterhalb des Existenzminimums. Ja, heute, genau in diesem Augenblick! Tendenz steigend. Das gilt generell für Armut in Deutschland. Denn die Deutschen SIND nunmal arm und haben größtenteils keinen Besitz. Tendenz steigend! Das ist Fakt. Die Deutschen gehören zu den Armen Europas. Nicht der Staat, aber die Bevölkerung. Woanders haben sie riesige Landflächen und Immobilien, aber der Deutsche muss mieten und pachten, da er nichts besitzt. So ist es nunmal.