Jetzt will ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Wow, im
Koran stehen echt viele Drohungen den Ugläubigen gegenüber!
Aber das ist ja im Alten Testament auch nicht viel anders: Da gab's immerhin die feurige Vernichtung Sodom und Gomorrhas, die Ersäufung der Ägypter bei Moses' Flucht (nach den sieben gottgewollten Plagen) sowie die Sintflut.
Im AT steht sogar, dass eine Mutter doppelt so lang "unrein" ist, wenn sie ein Mädchen gebiert statt einen Jungen - was immer das auch heißen mag.
Irgendwie scheint mir der Herrgott im NT ein ganz anderer zu sein als im AT.
Bei diesen Passagen im Koran gefällt mir aber die Bezeichnung "Hasspredigten" nicht so recht. Sie sind doch keine! Selbst wenn dort (sinngemäß) steht:
Die Ungläubigen sollen krepieren!, dann heißt das nur, dass Gott/Allah das höchstpersönlich in die Hand zu nehmen gedenkt. Irgendwann.
Dass der Mensch "Ungläubige" töten soll, steht nirgends - im Gegenteil, auch Muslime sollen nach Allahs Gebot nicht töten!
Blöd ist halt heute, dass die IslamISTEN (nicht die normal gläubigen Moslems!) diese "Hasspredigten" für sich so zurechtzimmern, damit es ihnen in den Kram passt. Dabei sind sie selber "Ungläubige," weil sie sich in ihrem Blutdurst nicht mal an die Gebote des Korans halten (wollen). Ein killender Moslem dürfte in Allahs Augen schlimmer sein als ein pazifistischer " ungläubiger" Buddhist, schätze ich mal salopp.
Die unglaubliche Frauenverachtung in Ländern wie Saudi-Arabien kann nach meinem Gefühl auch nicht ganz korankonform sein, aber auch bei den Hindus in Indien sind Millionen von Frauen auf dem Land weniger wert als des Bauern Kühe...
Unsere nimmersatten
Kampflesben Emanzen solten mal ab und zu ihren Blick dort hin werfen, bevor sie wieder über uns Männer meckern. Meine ach so tolle "Karriere" wurde mir ja auch nicht geschenkt.
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Zur (eigentlich irrelevanten) Frage, wer denn Jesus gekreuzigt hat: Das waren natürlich die Römer - zumindest praktisch, denn die jüdischen
Glaubensfanatiker Glaubensvertreter verlangten es von ihnen.
Die Juden selber "durften" ja unter der Herrschaft der Römer keinen Verbrecher exekutieren, weil das Gerichtswesen eben den Römern oblag (
"Eine tolle Rasse, diese Römer. Wirklich schneidig!" )
Jesus wurde erst zu Pontius Pilatus geschickt, doch dr befand ihn für unschuldig.
Durch das Drängen der Meute schickte er ihn zu Herodes, doch selbst dieser berüchtigte Sadist konnte angesichts der fadenscheinigen Indizien kein Schuldurteil abgeben. Und so Jesus wurde wieder zu Pilatus geschickt.
Der Volksmund sagt ja heute noch zu diesen lästigen, langgezogenen Behördenwegen: "Jemand von Pontius zu Pilatus schicken."
Durch die hysterische Aufgebrachtheit der Menge gab P. P. klein bei und übergab den Juden die Verantwortung für die Kreuzigung Jesu, indem er seine eigenen Hände - stellvertretend für das römische Recht - in Unschuld wusch.
Natürlich hätte er auch charakterfester sein können, aber die Zeit lässt sich nun mal nicht zurückdrehen - und außerdem wollte er nach dem Stress wohl mit seinem liepen Freunt Chwanzus Longus palavern.
Ans Kreuz genagelt wurde Jesus von römischen - ich sag mal - "Exekutivbeamten," die ihren sadistischen Job wohl liebten und ihn gerne auslebten.
Doch schuld an der Kreuzigung waren nun mal die jüdischen Schriftgelehrten, die in Jesus einen gefährlichen Religionsreformator sahen. Das kann man nicht wegdiskutieren. Denn mit den Römern (die sowieso noch an Jupiter&Co glaubten) hatte Jesus nie was am Hut.
Ich find's aber äußerst fragwürdig, wegen dieser Kreuzigung den Juden als "Rasse" quasi eine "ewige Schuld" anzudichten.
Denn nach der christlichen Auffassung MUSSTE Jesus doch so sterben, um die Menschen zu erlösen.
Also: Wo ist das Problem?! Seid doch froh, dass jemand diesen Job für euch übernommen hat, ihr Trottel!
Diese Schuldfrage halte ich also für eine entbehrliche und idiotische Debatte. Aber den Nazis passte sie halt gut in den Kram für ihre Dreckspropaganda. Hmpf, wer sich davon beeinflussen ließ und lässt, ist in meinen Augen sowieso nur ein nach Hass hungernder Mensch ohne ausgeprägtem Eigenverstand.
Weil's gut in diesen Menschenhass-Thread passt: Ich verabscheue alle Menschen, die anderen gewaltsam den eigenen Glauben aufzwingen wollen.
Keine große Religon verherrlicht Gewalt, und sobald man sie als Mittel zur Überzeugung anwendet, verrät man schon die Gebote der eigenen Glaubensrichtung.
Vielleicht klingt es jetzt überraschend, wenn ich sage, dass ich Atheist bin.
Aber insgeheim wünsche ich mir doch sehr, dass es sie gibt - die Hölle.
Denn dann hätte ich nach dem Tod das Gefühl ewiger Genugtuung, wenn ich von meiner weichen Wolke herab diese Drecksschweine brennen sähe! Mann, wär' das geil!