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Autor Thema: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher  (Gelesen 2802 mal)

Jochen

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Ich habe meine Freundin in dieser Woche zu einem Elternabend begleitet. Der Grund des Treffens: Ein Kind aus der Klasse wollte mit seinem Freund spielen. Einfach so, ohne Termin! Der ging doch tatsächlich zu einem anderen Haus, klingelte dort und fragte, ob der Schulfreund zum Spielen raus kommen könnte. Einfach so, nach draußen!

WARUM IST DAS EIN THEMA FÜR EINEN ELTERNABEND?  :conf:

Helft mir, ich versteh es nicht. Früher bin ich am Wochenende einfach raus gegangen, lief zu Freunden in der Nachbarschaft und klingelte. Manchmal brauchte ich gar nicht klingeln und ging einfach hinein. Ohne Termin. Dann wurden Computerspiele gezockt.  :) Niemand brachte mich hin, niemand holte mich ab. Wenn es Dunkel wurde, musste ich daheim sein. Manchmal wurde man von den Eltern eines Freundes zum Abendessen eingeladen, umgekehrt war es bei uns genau so.

Wenn ich mit Freunden raus ging, hatte keiner ein Handy dabei und niemand sprach von Aufsichtspflicht. Wir fuhren Fahrrad ohne Helm, haben uns manchmal gestritten, uns manchmal Beulen geholt, waren manchmal nach dem Fußballspiel (auf einem Ascheplatz!) an einigen Körperstellen grün und blau - aber deswegen wurde niemand zur Verantwortung gezogen.

Wenn einer nicht gut Fußball spielen konnte, dann musste er ins Tor. Wer für das Tor nicht taugte, der durfte zuschauen. Wer nicht zuschauen oder sich keine andere Mannschaft suchen wollte, der musste lernen mit seiner Enttäuschung klarzukommen. Niemand wurde von seinen Eltern begleitet. Niemand hatte einen laut rufenden Vater am Spielfeldrand stehen, der die Spielzeit seines Sohnes mit der Stoppuhr gemessen hat und sich mit anderen Vätern über das Spiel zerstritt.

Wenn wir draußen waren, dann konnte es Regen geben. Dann ... tja ... dann wurde man manchmal klatschnass. War halt Wetter. War draußen. War so. Dreckige Kleidung wurde gewaschen. Fertig. Niemand musste sich dafür rechtfertigen, das erklären und darüber diskutieren.

Wir aßen tagsüber sogar Schokokekse, nicht diese veganen Dinkeldinger. Unsere Schulbrote wurden noch mit guter Butter geschmiert und unsere Mütter mussten sich deswegen keine spitzen Kommentare von anderen Müttern anhören. Und wir tranken leckere Limo aus der Flasche, sogar aus der Flasche unserer Freunde. Niemand starb daran. Auch nicht an Wasser aus Wasserhähnen.

Und unsere Eltern mussten keinen Terminkalender für ihr Kind führen. Einen Terminkalender! Für Spieltermine!  :cry:

Bin ich aus der Zeit gefallen?
« Letzte Änderung: 03.09.2015, 18:49 von Jochen »
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Clemenza

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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #1 am: 03.09.2015, 14:03 »

Ehrlich, da fällt mir gerade echt nicht mehr viel ein. Wie würde Obelix sagen? Die spinnen, die Römer. Echt, kann man sich nur noch an den Kopf packen.
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Anna L.

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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #2 am: 03.09.2015, 14:05 »

Immer nach der Schule und den Hausaufgaben, mindestens 2 Stunden:

Montag: Geige
Dienstag: Sport
Mittwoch: Englisch-Supersonder-Turbokurs
Donnerstag: Gesangsunterricht
Freitag: Französisch-Supersonder-Turbokurs
---------------------------------------------
Samstag: Wiederholung von allem.
Sonntag: Eine Stunde Fernsehen.


Manche Eltern wollen halt nur das Beste für ihr Kind. Und fördern es damit kaputt.



...und da klingelt einer an der Tür und will spielen? SPIELEN?
Das Kind soll doch ein Leben lang die Konkurrenten ausstechen!
Mit Spielen schafft man das nicht.
« Letzte Änderung: 03.09.2015, 14:06 von Anna L. »
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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #3 am: 03.09.2015, 14:32 »

Dem klingelnden Kind könnte man direkt Hartz 4 verschreiben, da wird ja gar nix mehr draus! :ks:
Wie soll die Menschheit so vorankommen, wenn Kinder miteinander spielen wollen?!
Arbeiten sollen diese Faulpelze mal!
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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #4 am: 03.09.2015, 15:09 »


[Viele wahre Dinge...]



Jupp...

- Der Fussballplatz war ein "Bolzplatz" und es wurde gebolzt!

- Schwimmen lernte man indem man ins tiefe Wasser geworfen wurde.

- Es gab kein "Babyfon" oder andere Überwachung.

- Wenn man Aua/Ärger hatte konnte man schreien wie man wollte, es kam niemand. Waren alle auf Arbeit.

- Wer zum Essen nicht da war bekam was übrig war.




Sicher war früher nicht alles besser. Das aber war gut!
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p_b

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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #5 am: 03.09.2015, 18:16 »

Naja, aber seien wir ehrlich: Die hier beschrieben "modernen Eltern" gibt es zwar, der Normalfall sind sie aber gottseidank nicht. Generell wird schon mehr geschaut, und übrigens auch unter Eltern mehr kritisiert. Warum machst du dies und das nicht, blablabla. Weil ich das nicht für nötig halte, basta, dann hat mein Kind halt mal ne Schramme. Aber eben, die "Normalen" gibt es schon auch noch.
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Zitat von: GregBradley
Vielen Dank für diesen höchstqualifizierten Beitrag, welcher die Daseinsberechtigung des Sprichworts "Reden ist silber, Schweigen aber Gold" erneut und auf eindrucksvollste Weise zu unterstreichen vermag.

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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #6 am: 03.09.2015, 19:19 »

Nennt sich Helicopter Mom und Filme werden auch drüber gemacht.  :hihi:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=kxEJWWME9BE[/youtube]
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Jochen

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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #7 am: 03.09.2015, 19:24 »

Die hier beschrieben "modernen Eltern" gibt es zwar, der Normalfall sind sie aber gottseidank nicht. Generell wird schon mehr geschaut, und übrigens auch unter Eltern mehr kritisiert. (...) Aber eben, die "Normalen" gibt es schon auch noch.

Die "Normalen" melden sich an so einem Elternabend aber nicht zu Wort - ist zumindest meine Erfahrung aus dieser Woche. Sicherlich wollen die "modernen Eltern" es oftmals nur nicht so machen, wie es die eigenen Eltern gemacht haben. Man will es halt besser machen. Ist ja auch in Ordnung. Und unter Freunden sich mal zu kritisieren, dass ist auch kein Problem für mich. Das Verplanen der Kinderzeit geht mir aber trotzdem zu weit.

Als Mann ist man ja nicht in den WhatsAppp-Müttergruppen, bekommt die dortigen Grundsatzdiskussionen jegliche Art ja gar nicht mit. (usw.)  (Gestrichen, weil WhatsAppp-Müttergruppen auch super Geburtstagspartys, Kindermädchenersatz und ... viele andere Dinge des Lebens schnell und unkompliziert organisieren.  :oben: )
« Letzte Änderung: 07.09.2015, 12:22 von Jochen »
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PsychoT

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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #8 am: 03.09.2015, 20:34 »

Also ich habe in der heutigen Zeit noch nie ein Kind gesehen, was von den Eltern nicht überall hingefahren wird. Jedes Kind wird durch die Gegend chauffiert, laufen ist weder bekannt noch gewollt. Ist ja schließlich eine böse Welt da draußen und es kann immer etwas passieren. Also lieber mal übertrieben betutteln. Das ist heute völlig normal.

In meiner Firma habe ich eine männliche Aushilfe, die fast 18 Jahre alt ist. Dieser Typ bekommt von seiner Mutter regelmäßig einen schlecht aussehenden Fahrradhelm verordnet, mit dem er dann über das Feld mit dem in allen Belangen verkehrssicheren Fahrrad von einem Dorf zum Nächsten fahren darf. Straßen sollten gemieden werden. Länger wie bis 20 Uhr arbeiten geht auch nicht und um spätestens 22 Uhr muss er daheim sein, auch am Wochenende. Zu allem Überfluss hat der arme Unterdrückte noch nicht einmal einen eigenen Haustürschlüssel, der ihm mit der Begründung verweigert wird, dass er ja mal ein Mädchen mit nach Hause bringen könnte. Und das ist böse! Geht gar nicht! Er steht zu 100% unter der Kontrolle seiner gestörten Eltern, besonders von seiner Mutter. So kann man natürlich perfekt selbstständiges Handeln erlernen, und so ganz nebenbei ist er damit natürlich auch der Coolste seiner Clique. Seine Eltern können nur froh sein, dass er das ist und nicht ich. Wäre ich an seiner Stelle, würden die Kanonen schon längst aus allen Rohren im Dauereinsatz sein und die Erde beben.
- Es gab kein "Babyfon" oder andere Überwachung.
- Wenn man Aua/Ärger hatte konnte man schreien wie man wollte, es kam niemand. Waren alle auf Arbeit.
- Wer zum Essen nicht da war bekam was übrig war.
Dazu muss nochwas ergänzt werden:
- Es gab noch nicht mal ein mobiles Telefon, man musste sich an Absprachen und Verabredungen halten
- Wenn man frech war gab's auf die Fresse, und wenn man Ärger hatte bekam man von den Eltern nochmal zusätzlich einen reingewürgt, auch wenn man selbst keine Schuld hatte
- Wer zum Essen nicht da war bekam nichts außer eine zusätzliche Strafe, falls man aber da war hatte man das zu essen was auf dem Tisch war, eigene Wünsche wurden nicht berücksichtigt
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Deathrider

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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #9 am: 03.09.2015, 20:55 »

Überall mit dem Auto hinfahren muss nicht sein - aber das Kind im Auge behalten - ja so einer bin ich auch. Weiß zwar nicht, bis zu welchem Lebensalter ich das mache aber Spinner gibts überall. Und man macht sich Sorgen. Ich könnte mein Kind überall alleine laufen lassen, ich weiß es würde heil zurückkommen, wenn da nicht Verrückte auf der Strasse rumlaufen würden.

Aber das Verplanen ist wirklich schlimm. Mir gelingt es nicht mit Kindelein nach der Schule auf den Spielplatz zu gehen, weil es keinen Sinn macht, weil alle Klassenkameraden Vereine oder Hausaufgaben haben - obwohl man in der OGS schon alle Hausaufgaben macht.

Schade, meine Kindheit war auch anders - aber das mit Terminen ist leider auch im Freundeskreis so. Wir geben keine Termine, aber man macht bei uns Vorschläge, wann man spielen könnte.

Ahja, zur Anfangsfrage - ein Thema für den Elternabend? :ka: :crazy:
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Retrofrank

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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #10 am: 03.09.2015, 22:30 »

Zu allem Überfluss hat der arme Unterdrückte noch nicht einmal einen eigenen Haustürschlüssel, der ihm mit der Begründung verweigert wird, dass er ja mal ein Mädchen mit nach Hause bringen könnte. Und das ist böse! Geht gar nicht! Er steht zu 100% unter der Kontrolle seiner gestörten Eltern, besonders von seiner Mutter.

Der heißt aber nicht zufällig "Norman" ?  :rolleyes:
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PsychoT

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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #11 am: 03.09.2015, 22:40 »

Nein, der heißt wie der größte makedonische Kriegsherr aller Zeiten. :cen:
Aus welcher Gegend kommt denn dieser "Norman"?

@Deathrider:
Spinner gab's früher aber auch schon überall. Na und? Wie wahrscheinlich ist es, dass man an so jemanden gerät? Eher gering, oder?!
Wenn ich bedenke, dass ich früher nicht ein einziges Mal zur Schule gebracht worden bin, sondern immer alleine GELAUFEN bin, und zwar hin UND zurück! Das gilt auch für alles andere, egal ob zum Sport, zu Freunden oder sonstwohin - alleine laufen war normal. Das auch noch in einer Stadt, die einst die höchste Kriminalitätsrate Hessens hatte. Einer Stadt, die multikultureller kaum sein könnte. Und im Alter von 11, 12 war ich regelmäßig alleine in Frankfurt unterwegs, hingekommen bin ich mit der S-Bahn und der U-Bahn. Alleine! Im bösen Zug mit ganz vielen, bösen Menschen! Und das in der Stadt mit der mit Abstand höchsten Ausländerquote Deutschlands! Und ich habe all das überlebt! Mit 14 dann nachts unterwegs gewesen und auch schon den ersten Diskobesuch (im bösen, bösen, drogenverseuchten Omen, was darüberhinaus als lauteste Disko Europas nicht gerade gesundheitsfördernd war) hinter mich gebracht. Und ich habe überlebt! Und wenn ich mir dann die übertriebene Huddelei heutiger Eltern angucke, dann komme ich mir vor wie im falschen Film. Die Welt ist böse und schlecht, ja, das weiß ja jeder, aber sollte man deswegen im Schutzpanzer und nur mit Begleitung durch die Gegend eiern? Nä... :rolleyes:
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Retrofrank

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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #12 am: 03.09.2015, 22:49 »

Norman kommt irgendwo aus Kalifornien.
Er und seine Mutter führen erfolgreich ein Motel, wobei MUTTER aber meistens in ihrem Schaukelstuhl im Keller bleibt, außer wenn böse Mädchen vorbei kommen.  :cen:
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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #13 am: 03.09.2015, 22:51 »

Ah, die dumme Sau kenne ich. Hat 'ne Bekannte von mir in der Dusche abgestochen...
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Re: Kinder und Eltern heute - und unsere Kindheit früher
« Antwort #14 am: 04.09.2015, 06:53 »

Die hier beschrieben "modernen Eltern" gibt es zwar, der Normalfall sind sie aber gottseidank nicht. Generell wird schon mehr geschaut, und übrigens auch unter Eltern mehr kritisiert. (...) Aber eben, die "Normalen" gibt es schon auch noch.

Die "Normalen" melden sich an so einem Elternabend aber nicht zu Wort - ist zumindest meine Erfahrung aus dieser Woche. Sicherlich wollen die "modernen Eltern" es oftmals nur nicht so machen, wie es die eigenen Eltern gemacht haben. Man will es halt besser machen. Ist ja auch in Ordnung. Und unter Freunden sich mal zu kritisieren, dass ist auch kein Problem für mich.


Da bin ich allerdings mit dir einverstanden. Die "Normalen" kommen dann eher beim Abschluss auf die Lehrperson zu und sagen dann kurz was.
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Zitat von: GregBradley
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