Und die haben ja auch beide keinen Leistungssport betrieben, sondern ein gesundes Fitnessprogramm durchgezogen.
Bei diesen Wrestlern kommt aber auch wirklich alles zusammen. Das enrome eigene Körpergewicht, dass ständig auf das Knochengerüst drückt, die ständige Gewalteinwirkung auf alle Teile des Körpers, die vielen Steroide, die die Organe schädigen - kein Wunder, dass der Durchschnittswrestler mit Mitte 40 den Löffel abgibt.
Richtig extrem ist es mittlerweile auch den Jungs vom American Football. Auch da haben die Kolosse Einzug gehalten. Guckt man sich Jungs wie OJ Simpson, Burt Reynolds oder Carl Weathers (wähle jetzt bewusst mal ein paar Beispiele von Footballern aus, die auch auf der Leinwand Karriere machten, weil die vermutlich mehr Leute hier kennen werden) an, dann sind das zwar alles superfite Kerle, austrainiert, mit breitem Kreuz. Seit deren Glanzzeiten in den 70ern ist das durschnittliche Körpergewicht bei Footballspielern aber um sage und schreibe 25 kg raufgegangen, den Sterioden sei Dank.
Ich habe neulich erst einen Artikel darüber gelesen. Durch diese enormen Massen ist natürlich auch die Verletzungsgefahr um ein vielfaches gestiegen. Es ist schon ein Unterschied, ob Dich ein 85 kg-Mann umspitzt oder einer mit 120 kg.
Besonders die Zahl schwerer Rücken- und Nackenverletzungen ist anscheinend auf bedenkliche Weise in die Höhe gegangen. Ein Sportler in der NFL wir mittlerweile im Schnitt nur noch drei (!!) Jahre eingesetzt, früher waren es immerhin mal fünf. unfassbar, oder? Drei Jahre, dann ist die Karriere zu Ende. Und der Körper am Arsch. Viele von denen gehen echt am Stock. An einem aus Gold wohl zwar, bei den Gehältern, aber am Stock.