Ich finde, diese Transferperiode zeigte ganz deutlich, dass sich das Profisein grundlegend gewandelt hat. Weg von Zeiten, in denen Urgesteine wie Michael Lameck, Klaus Fischer oder Manni Kaltz sofort die Assoziation mit "dem Heimatverein" weckten.
Wenn sogar ein Großkreutz den BVB verlässt, ein Herr Schweinsteiger neue Herausforderungen in England sucht und wenn sogar Draxler vom FC Schalke 04 Abschied nimmt, dann läuft doch irgendwo an einer Stelle was verkehrt. Aber wo? Für die Fans waren diese Spieler die Inbegriffe des Spielers: Fan des Vereins, in der Jugend hochgewurstelt, und traumhafterweise sogar in den Profikader gerutscht.