Korrekt. In der Steinzeit wusste man noch, was gut ist. Und wir Menschen heute haben exakt dieselbe Genetik. Von daher ist die Ernährung der Steinzeit für uns heute ebenso das Beste, was man essen kann. Und genau aus diesem Grunde esse ich täglich Fleisch, meist etwa um die 400 Gramm. Dazu dann noch Gemüse in allen möglichen Formen. Mehr braucht es nicht, um seinen Körper etwas Gutes zu tun. Von fleischloser Ernährung halte ich nichts. Der Mensch ist nicht dazu gemacht sich fleischlos zu ernähren. Fleisch UND Pflanzen in Kombination müssen es schon sein, um eine Ausgewogenheit zu erzielen. Steinzeitnahrung über alles! Siehe auch Nicolai Worm, seinerseits Ernährungswissenschaftler.
@Nestrak:
Im Fleisch befinden sich nicht nur Proteine, ist klar. Das, was bei zuviel Fleisch unter Umständen schlecht für den Körper ist, sind die gesättigten Fettsäuren. Das war's aber auch schon. Klar, im Zeitalter der Massentierhaltung kommen noch nette menschliche Dreingaben wie eben Antibiotika etc. dazu. Dies kann man aber einfach umgehen und vernichten, indem man sein Fleisch komplett durch zu sich nimmt. Und hey, was kann ich schon am System ändern? Fleischverzicht ändert das System nicht! Das System wird sich ohnehin niemals ändern, da sich der Mensch niemals ändern wird. Von daher sehe ich absolut keinen Grund für einen Verzicht vom wichtigsten Lebensmittel. Man könnte ja jetzt daherkommen und sagen, dass für 1 Kilogramm Fleisch das xfache an Getreide und Gemüse und alle damit verbundenen Kalorien draufgeht, das Ganze daher völlig unökonomisch ist und mit den Kalorien, die für die Tiere draufgehen, auch in Afrika oder sonstwo die hungernde Bevölkerung gesättigt werden könnte und das Ressourcen-Problem bzgl. der Nahrung behoben werden könnte. Könnte man tun, ja, tue ich aber nicht. Und warum? Ganz einfach: Weil die pflanzliche Nahrung, mit denen die Tiere gefüttert werden, sowieso NIEMALS bei den Menschen, die es brauchen könnten, ankommen würde, sondern stattdessen als Überproduktion auf dem Müll landen würde, so wie es seit jeher in der westlichen Konsumgesellschaft der Fall ist. Und selbst wenn es nicht so wäre, würden die Nahrungsmittel verrottet sein, bis sie dort, wo sie gebraucht werden könnten, ankommen würde. Von daher würde auch das die Ressourcen-Verteilung in keinster Weise positiv beeinflussen. Also wozu sich selbst quälen und auf das Wichtigste verzichten? Der Mensch braucht nunmal Fleisch! Das entspricht seiner Genetik!
Im Übrigen bin ich von den künstlichen Plantagen mit den ganzen Monokulturen auch nicht begeistert. Dass die Pflanzen dann auch noch gespritzt und mit allen möglichen Chemikalien behandelt werden, macht es nicht besser. Sollte ich deswegen nun auf pflanzliche Nahrungsmittel komplett verzichten? Mit Sicherheit nicht. Wie gesagt, das System kann man durch seine Selbstquälerei sowieso nicht ändern. Man muss es nehmen wie es ist.