Und dazu gehört Frau Merkel auch. Wir schaffen das kann ich nicht mehr hören. Ja, natürlich schaffen wir das, weil wir es schaffen müssen. Aber in sovielen Dingen lässt man eigentlich einen im Stich.
Wobei mir "Wir" für gewöhnlich alle gemeint sind, außer den Leute die Entscheidungen treffen.
"Ihr" schafft das schon, wäre sicherlich ehrlicher. Das sieht auf Wahlplakaten aber Scheisse aus.
"Wir" sind für gewöhnlich die Leute, die genug haben und ruhig mal was abgeben könnten, zeiweise aber noch von Steuergeldern bekommen.
Nein, ich meine nicht die Hartz4-Empfänger, sondern eher die Bankenrettungen bzw. die angebliche Griechenland-Krise.
Bei der die meisten Steuergelder eh durch Umwege ebenfalls an die Banken gehen um Zinsen und Gewinne zu sichern.
Bevor jetzt Mißverständnisse auftauchen; Ich persönlich begrüße es, wenn Menschen hier aufgenommen werden, denen in ihrem Heimatland Verfolgung, Folter oder Tod drohen.
Und die Sozialkassen, sowie unsere Geldbörsen sind aus anderen Gründen leer.
Und grade wir, als Generation die mit neuen Medien aufwuchs (Internet, Videospiele) sollten wissen, das es für gewöhnlich die
unrühmlichen Ausnahmen sind, welche durch die Presse gejagd bzw. von der Öffentlichkeit wahr genommen werden.
Und bevor es jetzt heißt, das ich persönlich gar keine Erfahrung gemacht habe, will ich direkt gegen steuern.
Vor knapp 1-2 Monaten hat bei mir um die Ecke - knapp 2-3 Minuten Fußweg - ebenfalls ein Flüchtlingsheim aufgemacht.
Davor habe ich in meiner alten Wohngegen knapp 10 Jahre in der direkten Nähe eines Flüchtlingsheimes gewohnt, ohne das die
Straßen unsicherer wurden. Die meisten Flüchtlinge mit denen Ich jetzt hier in Konatakt kam,
waren meisten Väter- oder Mütter die mit ihren Kindern am Spielplatz spielten und auch oftmals
Kontakt zu Einheimischen suchten und fanden. Ich denke schon das diese Leute dann auch gewillt
sind sich zu integrieren bzw. die hiesige Kultur zu respektieren.
Das soll nicht heißen, dass Ich eventuelle Probleme komplett beiseite schiebe.
Seit eines politischen Bildungskurses zu meiner Zivildienstzeit, habe ich kein Flüchtlingsheim mehr
von innen gesehen. Und das es Übergriffe auf Minderheiten innerhalb der Heime gibt, halte ich
nicht einmal für Unwahrscheinlich. Und auch da teile Ich die Meinung, das jene Flüchtlinge, die ihren
Krieg oder Faschismus hier mitbringen durchaus wieder in ihr Heimatland geschickt werden sollten.
Ich halte eine Solidarität mit Flüchtlingen für notwendig und Ich denke es ist ein absolutes
Pro-Argument für Deutschland, das wir Notleidende nicht einfach verrecken lassen.
Aber ich denke auch, dass Solidarität mit Faschisten - und nichts anderes ist es, wenn
Mitflüchlinge von anderen Gruppen mißhandelt werden - absolut fehl am Platz ist.
Und da sehe ich dann auch keine wirklichen Gründe, warum man Leute die Gewalt offenbar doch
als ganz gute Alternative sehen, wenn es ihres Machterhaltes dient, nicht wieder in eine Gesellschaft
zurück schickt, wo genau diese Regeln herrschen.
Diejenigen die hier wirklich in Frieden leben wollen, sind meiner Ansicht nach weiterhin Herzlich
Willkommen.
Sicherlich könnte man jetzt lamentieren, dass wir mit den Leuten um die Arbeitsplätze konkurrieren.
Aber in Anbetracht, dass der Leistungsdruck im Arbeitsleben immer weiter wächstund wie eine eigentlich
starke Wirtschaftsnation sind, sollten wir uns fragen ob die Ursache dieses Arbeitsplatzmangels nicht andere Ursachen hat.