Ich hab mir die Mühe mit den Fakten aus der Umfrage und der Einschätzung des Islamwissenschaftlers gemacht, weil ich hoffte, damit eine Diskussion anzustoßen. Um die Zahlen mal auseinanderzunehmen.
Doch selbst hier im kleinen Kreis funktioniert das nicht wegen Betriebsblindheit der Linkspopulisten.
Mit keinem einzigen Wort wurde auf die interessanten und erschreckenden Fakten eingegangen.
Es kam nur:
1. In welcher Zeitung stand das überhaupt?
und
2. Du bist hohl.
Das ist traurig und offenbart eine Unfähigkeit zur Diskussion und zu demokratischer Kultur.
Und dieses Ausblenden einer Gefahr ist gefährlich.
Wie die von Arabern vergewaltigte Linke, von der ich berichtete, die selbst nach diesem Vorfall das Böse weiterhin nur in dem Deutschen sieht.
Selbst mein schwuler Arbeitskollege fährt voll auf die Islamisierung ab.
Vielleicht ist es ja ein neuer Fetisch, auf eine Steinigung zu stehen ....
Es erinnert mich an die Lemminge, die den Abgrund nicht sehen oder im Fall der Linkspopulisten nicht sehen wollen, weil sie sich bewusst selbst vernichten wollen.
In Berlin wird ein Bündnis gegen rechts gegründet, genau in der Woche, in der Linksextreme ankündigen, die Stadt verwüsten zu wollen und jede Nacht auch zu einem Teil umsetzen.
Allenortens wird der Kampf gegen rechts ausgerufen. Und wer bekämpft die Grünen?
Niemand muss bekämpft werden!
(außer Extreme an den Rändern gehören weggesperrt)Denn dies ist eine Aufstachelung zu Gewalt. In einer Demokratie braucht es alle politischen Richtungen. Eben auch die entgegengesetzten, um im Diskurs eine Mitte, einen Kompromiss zu finden.
Demokratie funktioniert nur mit Opposition und nicht wenn alle auf der gleichen Seite der Wippe sitzen.
Bin ich rechts? Erstens ist das nicht verwerflich, da es jede politische Stilrichtung braucht. Und nein, mit Hitler hat das nichts zu tun! Das wäre ja, als wenn ich allen Linken vorwerfen würde, ein Regime ähnlich den Roten Khmer errichten zu wollen und die eigene Bevölkerung zu töten.
Zweitens ist so eine Einordnung oft gar nicht zu machen, denn ich mochte den Sozialismus und bin auch dem Leben im Kommunismus nicht abgeneigt, auch wenn bisherige Modelle da gescheitert sind. Mir gefällt in so einem Gesellschaftsmodell auch die weitgehende Religionsfreiheit, der Zusammenhalt der Menschen und das Fehlen der krassen Gegensätze von arm und reich.
Ich bin gerne tolerant. Und ich hätte keine Sorge, wenn Millionen Portugiesen, Kanadier, Russen, Chinesen (ich stelle mir grad ein bundesweites Chinatown vor, der Gedanke hat was
) oder sonstwas hier einwandern. Da findet ohnehin ganz schnell eine Vermischung und Eindeutschung statt.
Aber ich bin nicht tolerant gegenüber der Intoleranz! Der Intoleranz des Islam.
Ich bin historisch sehr interessiert, ich vermisse das Land der Dichter und Denker, der schlauen Köpfe, die Geschichte geschrieben haben, die für Freiheiten und soziale Errungenschaften kämpften, den Erfindergeist der Gründerzeit, die großartigen Kulturschaffenden unseres Landes, die Architektur des frühen 20. Jahrhunderts. Würde gern im Berlin der 20er Jahre leben. Ich lasse meinen Stiefsohn Wilhelm Busch lesen, um noch etwas von der mir so vertrauten Kultur weiterzugeben. Ich bin sehr gerne ein ewig Gestriger, denn da gibt es viele erhaltenswerte Dinge.
Meine Lebensgefährtin stammt aus Kambodscha. Sie fährt eine Stunde Bahn täglich zur Arbeit. In den letzten Monaten wurde sie dabei mehrfach belästigt, was vorher niemals passiert ist. Zum Beispiel setzt sich ein arabisch sprechender Mensch ihr gegenüber, fasst sich erst immer wieder in den Schritt und packt danach seinen Schwanz aus. Dann stiegen zum Glück andere Fahrgäste hinzu.
Ich habe ihr verboten, Röcke oder Kleider zur Arbeit anzuziehen, weil ich Angst um sie habe.
Wir passen uns also ein Stück weit an.
Die Demographie der altersschwachen Deutschen, die weitere Zuwanderung, die Fertilität der Neuen, der Familiennachzug - all das macht, dass Deutsche in wenigen Jahrzehnten eine Minderheit sein werden. Und wie es Minderheiten in islamischen Ländern geht, wissen wir alle. Man muss es nur auch sehen wollen.
Wir nehmen solange "Flüchtlinge", bis wir selbst welche werden. Denn alles deutet daraufhin, dass uns dann nicht dieselbe Toleranz entgegenschlägt, wie wir sie jetzt zeigen.
Wobei ich ja ohnehin nur hilflos der Entwicklung zusehen kann, denn die Weichen sind gestellt. Ihr habt gewonnen! Gratuliere.