Dieser Thread dient der Darstellung von "Gemeinschaften", "Sekten", sonstige gesellschaftliche Auswüchse und degleichen.
Schonmal was von "Polyamorie" gehört?
Das sind Menschen, die mehrere Beziehungs- und Sexpartner haben und das Ganze ganz offen ausleben. Eifersucht und dergleichen gibt es bei denen angeblich nicht. Da ist es ganz normal, daß z.B. eine Frau sich mit ihren 3 Liebhabern trifft, also alle 4 zusammen. Wenn dann Einer an ihr rumschraubt, ist das für die Anderen natürlich gar kein Thema. Ganz normal eben, sie freuen sich für die Beiden. Jeder hat ja mehrere Beziehungen, der Eine 5, der Andere 10 und so weiter eben. Im Alltag wird sich auch mal kurz "so zwischendurch" zum Sex verabredet und getroffen. Ganz normal eben. Selbst vorgeplanter Sex.
Hab vor einem Monat zum ersten mal so einen Bericht über "Polyamoristen" gesehen. Aus meiner Sicht ja recht seltsame Ansichten. Ich z.B. würde niemals eine Frau mit einem anderen Mann teilen können. Umgekehrt würde ich auch nicht mehrere Beziehungen gleichzeitig führen wollen (und können). Das ist wider meiner Natur. Aber es gibt sie, die Polyamoristen. Gerade in diesem Moment läuft wieder eine Sendung über sie. Da gibt es sogar ein "Gemeinschaftszentrum" für Polyamoristen, in dem viele leben, arbeiten und es so wenig wie möglich verlassen. Für mich klingt das ja eher nach einer Form von Sekte, aber offiziell dient das alles auch der "Forschung" zum gesellschaftlichen Leben. Dieses Zentrum nennt sich
ZEGG. Schonmal gehört?
Auch wenn ich das wohl eher eine rhetorische Frage ist, aber:
Was haltet ihr von "Polyamorie"?
Kann ja sein, daß der Ein oder Andere sich tatsächlich vorstellen kann, mit mehreren Frauen/Männern offen eine Beziehung zu führen.