|
User-Kommentare: (633) | Seiten: « ‹ 30 31 32 33 [34] 35 36 37 38 › » |
31.07.2016, 20:27 Retro-Nerd (13719) | |
Btw wenn man sich darüber wundert, was Bullet-Hell überhaupt soll, kann sich auch die Frage stellen, warum es fast das einzige klassische 2D-Shooter-Genre ist, welches sich bis heute noch im kommerziellen Markt halten konnte. Die Frage stelle ich mir auch schon seit langer Zeit. Reine Score Shooter sind auch sehr beliebt. Kickstarter wird für so einen Nischencomputer kaum funktonieren. Es sei denn man kann die Kosten unter, sagen wir, 15000-20000 Euro drücken. Was für ein professionell aufgemotztes Spiel dann aber zuwenig erscheint. Soll dann ja idealerweise in 6-12 Monaten fertig sein. Und nicht wie viele Homebrew Spiele über viele Jahre in Entwicklung sein. |
31.07.2016, 20:22 v3to (2047) | |
Kickstarter zur Finanzierung von Retro-Games? Naja, das ist dann wohl wie Lotto spielen - weniger wegen des Geldes, viel mehr wegen des Personals. Das kann funktionieren, wenn das so ein Überbrückungsjob wäre. Jemand, der irgendwo angestellt ist, wird kaum für solch ein Projekt vom Arbeitgeber freigestellt und dann braucht man für ein Spielprojekt ja gleich ein Team.
Reshoot und Sam's Journey laufen ja bereits über die Patreon-Plattform. Bei uns im Caren-Team hatten wir auch darüber diskutiert, ob sowas für uns sinnvoll sein könnte. Nur dadurch hätten wir auch nicht mehr Freizeit, um uns um die Entwicklung zu kümmern, das Verständnis der Familie steigt da auch nicht und zudem gerät man gewissermaßen in Abhängigkeit der Unterstützer. Wobei wir uns durchaus Vorteile gesehen haben, die sogar über Taschengeldaufbesserung hinausgehen. Zum Beispiel wäre es eine Möglichkeit, die erheblichen Kosten für USK oder VDE/CE-Prüfungen bei Cartridges zu begleichen, falls man die Spiele offiziell und rechtssicher bei deutschen Händlern unterbringen will.
Btw wenn man sich darüber wundert, was Bullet-Hell überhaupt soll, kann sich auch die Frage stellen, warum es fast das einzige klassische 2D-Shooter-Genre ist, welches sich bis heute noch im kommerziellen Markt halten konnte. |
31.07.2016, 19:34 Anna L. (2028) | |
Über Kickstarter würde das doch auch gesicherte Kohle bringen. Ist das denn kein Anreiz für die alten Säcke von damals? |
31.07.2016, 19:33 Anna L. (2028) | |
Stimmt eigentlich auch wieder. Wozu eigentlich so viele Objekte? Lieber wunderschöne Backgrounds und wohldosierte, aber dafür gut choreographierte Angriffsformationen. Die Objekte müssen auch nicht so riesig sein, dafür ist ja der Endgegner da. Womit wir wieder beim eigentlichen Problem sind: Ein exzellenter Grafiker (und Spiel-Designer!) fällt wohl nicht einfach so vom Retro-Himmel und beschert uns den perfekten Weihnachts-Shooter/Jumper. Oder ein fettes Amiga-Probotector. Mann Mann Mann. Da kann man noch von einigen Dingen träumen. |
31.07.2016, 19:10 Retro-Nerd (13719) | |
Ist es auch nicht. Unzählige Objekte fliegen auf dich zu. Wobei dein Raumschiff, um das unfaire dabei auszugleichen, nur eine relativ kleine Trefferzone von ein paar Pixeln hat. Finde sowas nevig zu spielen. Auch wenn ich Ikaruga z.B. durchaus mag. |
31.07.2016, 19:06 forenuser (3745) | |
Retro-Nerd schrieb am 31.07.2016, 18:43: Bevor ich auf 50fps "pfeife" streiche ich lieber die vielen Objekte. Aber naja, es sollte hier ja wohl Bullet Hell sein. Egal, wie sinnvoll das Endergebnis dadurch wird. Ich habe nie erkannt, was an "Bullet Hell" überhaupt sinnvoll sein soll. |
31.07.2016, 18:55 v3to (2047) | |
Henk Nieborg pixelt doch immer noch... nur leider nicht mehr für Retro-Plattformen oder Homebrew-Projekte. |
31.07.2016, 18:50 Retro-Nerd (13719) | |
Bei dem Stil von Richard ist es eh egal wieviele Farben das sind, sieht einfach nicht gut aus. Ein Lionheart 2 mit durchgehend 64-128 Farben wäre aber super. Hoffentlich bekommt Henk Nieborg irgendwann nochmal einen Retro Flash und macht was für den A1200. Man darf ja mal träumen. |
31.07.2016, 18:45 v3to (2047) | |
Bei 25fps wären garantiert mehr Farben drin. Ob es nun 128 wären, sei mal dahingestellt, aber 64 können schon sehr bunt ausschauen... |
31.07.2016, 18:43 Retro-Nerd (13719) | |
Bevor ich auf 50fps "pfeife" streiche ich lieber die vielen Objekte. Aber naja, es sollte hier ja wohl Bullet Hell sein. Egal, wie sinnvoll das Endergebnis dadurch wird. |
31.07.2016, 18:39 Anna L. (2028) | |
Na ja, dann pfeift man halt auf 50fps und bringt die Farben in mehreren Ebenen unter. Plus eigene Palette für die Sprites. Kann mir keiner erzählen, dass das nicht geht. 128 Farben gleichzeitig sind möglich, weil es möglich sein muss. Wenn auch nur in 25fps. Oder halt nicht so höllisch viel los auf dem Screen. Garantiert geht das. Auf dem ST galt Turrican als unmöglich. Thalion könnten auf dem A1200 sicherlich beweisen, dass es noch viel besser geht. Leider sind diese Zeiten vorbei. :( |
31.07.2016, 18:35 Retro-Nerd (13719) | |
Bullet Hell Shooter hauen da gern mal 50+ Objekte gleichzeitig auf dem Schirm raus. Das limitiert dann wohl die nutzbaren Farben, wenn man noch volle 50fps will. Selbst gute Arcade Hardware geht dann bei so vielen Objekten in die Knie. Was man hier wohl vermeiden wollte.
Egal, der Ansatz hier ist nur eine technische Spielerei. Anstatt ein Objekte Overkill hinzuzaubern, was am Ende so unattraktiv wirkt, hätte man wirklich mal was im Rahmen des machbaren hinzaubern können. Kommentar wurde am 31.07.2016, 18:46 von Retro-Nerd editiert. |
31.07.2016, 18:17 Anna L. (2028) | |
Das klingt bizarr. Wie kann bei einer Kiste von 1992, die 256 Farben darstellen kann, bei 16 Farben Schluss sein? Ist der A1200 eine Standbild-Maschine? Quasi Deluxe Paint, sonst nix? |
31.07.2016, 17:44 v3to (2047) | |
Soweit ich das richtig verstanden habe, hat es mit der DMA-Pixelfüllrate zu tun. Mit anderen Worten, das ist ein typischer Flaschenhals, der hier der CPU oder auch dem AGA-Chipsatz Grenzen setzt. Und das erklärt auch, warum hier als Lösungsansatz einfach die Bitplanes runtergeschraubt wurden.
Ich habe mit Axis/Oxyron darüber gequatscht (der Mann ist Amiga-Profi), was das Thema angeht und DMA ist wohl eine Archillesferse beim Amiga. Wird viel bei entsprechender Farbtiefe bewegt, geht die Kiste in die Knie. Und offensichtlich hauen diese Bullet-Hell-inspirierten Schüsse in der Beziehung richtig rein, so dass hier bei 16 Farben Schluss ist. Laut seiner Aussage ist dieser Ansatz bei Hardware dieser Generation tatsächlich was ganz Neues. Kommentar wurde am 31.07.2016, 17:53 von v3to editiert. |
31.07.2016, 12:46 Retro-Nerd (13719) | |
Das denke ich auch. Nichts gegen Richard Löwenstein, aber echte Amiga Profis könnten aus dem AGA Chip sicherlich vieles rausholen. Kommentar wurde am 31.07.2016, 13:07 von Retro-Nerd editiert. |
Seiten: « ‹ 30 31 32 33 [34] 35 36 37 38 › » |